Städtereise Wien Teil 2
|
Oberes Belvedere |
Das Schloss Belvedere (von italienisch „schöne Aussicht“; traditionelle xenographische Aussprache ohne Schluss-e und auf „der“ betont: bəlweˈdɜr)[1] in Wien ist eine von Johann Lucas von Hildebrandt (1668–1745) für Prinz Eugen von Savoyen (1663–1736) erbaute Schlossanlage (seit 1850 im Bezirk Landstraße). Das Obere Belvedere und das Untere Belvedere (benannt auf Grund ihrer Lage auf einem südlich der damaligen Stadt ansteigenden Hang) bilden mit der verbindenden Gartenanlage ein barockes Ensemble. Die beiden Schlossbauten beherbergen heute die Sammlungen des Belvedere (Österreichische Galerie Belvedere) und Räumlichkeiten für Wechselausstellungen. Am 15. Mai 1955 wurde im Oberen Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.
|
Groß angelegte Gartenanlage |
|
Schöner Blick auf Wien |
Das heute so genannte Untere Belvedere wurde bereits 1716 fertiggestellt. Nur ganz wenige Räume waren als Wohnräume geplant, den größten Platz nahmen die Orangerie und der Prunkstall ein
|
Blick auf das untere Belvedere vom Garten aus |
|
12 Brunnen findet man in dieser wunderschönen Gartenanlage |
Prinz Eugen hatte sich, beginnend 1697, in der Himmelpfortgasse in der ummauerten Stadt Wien von Johann Bernhard Fischer von Erlach sein Stadtpalais (heute aus Marketinggründen als Winterpalais beworben) errichten lassen, bei dem Johann Lucas von Hildebrandt 1702 Entwurf und Leitung der weiteren Ausbauarbeiten offenbar zur Zufriedenheit des Bauherrn übernahm.
Das obere Belvedere liegt 23 Meter höher als das Untere. Das Thema der Skulpturen zeigt und symbolisiert den Aufstieg aus der Unterwelt in den Olymp.
|
Belvedere war der Sommerwohnsitz von Prinz Eugen im 17. Jahrhundert |
Der Garten wurde nach dem Grundstückskauf um 1700 vom Le Nôtre-Schüler Dominique Girard angelegt und war 1725 vollendet.
|
Cafe Central Wien |
Das Café wurde 1876 von den Gebrüdern Pach eröffnet, die später auch Besitzer des Schweizerhauses und der Sofiensäle wurden. Im späten 19. Jahrhundert wurde es, auch durch den Abriss des Café Griensteidl, zu einem der wichtigsten Treffpunkte geistigen Lebens in Wien.
Die tolle Atmosphäre wird am Abend meist mit einem Klavier begleitet.
|
Mozartdenkmal |
|
Wunderschöne Zäune findet ihr vorallen um die vielen Bundesgärten |
So ein Hop on Hop off Bus ist eine tolle Sache für Touristen um die Stadt erstmal kennen zu lernen. Mein Tipp ist: Auch wenn die Tickets nicht billig sind, lohnt sich so eine Fahrt zur Orientierung. Ihr könnt an allen Hotspots zu- und wieder aussteigen. Sobald ihr euch orientiert habt, wo es was zu sehen gibt, klappt es für die restlichen Tage auch ohne diese Busse.
|
Prunkvolle Laternen überall in der Stadt. Im Hintergrund der Eingang des Musemsquartier |
|
Denkmal der Kaiserin Maria-Theresia 13. Mai 1717 in Wien; † 29. November 1780 in Wien |
|
Hier nochmal das beeindruckende Rathaus Wiens |
|
Auch hier seht ihr wundervolle Straßenlaternen |
|
Griechisch orthodoxe Kirche |
Die Ankeruhr ist eine brückenartige Verbindung zwischen den beiden Gebäudeteilen des Ankerhofes, sie überspannt das Gässchen Bauernmarkt. Diese „Uhrbrücke“ hat eine Spannweite von zehn Metern und eine Höhe von 7,5 Metern; die Uhr selbst hat einen Durchmesser von vier Metern. Getragen wird die Brücke von vier figuralen Konsolen, an denen vorne Adam und Eva und hinten Engel und Teufel dargestellt sind. Über der Uhr befindet sich eine Sonnenscheibe, flankiert von einem Kind mit Schmetterling als Allegorie für das Leben, und einer Sanduhr als Symbol für den Tod – eine für eine Versicherungsgesellschaft bedeutsame Symbolik. Bei Dunkelheit wird die Uhr von Scheinwerfern beleuchtet.
Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das zweite Patrozinium ist Allerheiligen.
|
Stephansdom Eingang |
Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut.
Auch die Einkaufsläden hier in Wien sind eine Augenweide
|
Hotelanlagen mitten in Stadt |
Wie hat eine tolle Kaffeekultur. Die Gemütlichkeit und das Beisamen sitzen wird hier ausgiebig zelebriert. In nahezu jedem Kaffeehaus herrscht daher eine ruhige und gediegene Atmosphäre.
Die Wiener Staatsoper, das „Erste Haus am Ring“, ist eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt und befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Sie wurde am 25. Mai 1869 mit einer Premiere von Don Giovanni von Mozart eröffnet. Aus den Mitgliedern des Staatsopernorchesters rekrutieren sich u. a. die Wiener Philharmoniker. Der Chor der Wiener Staatsoper tritt extern als Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor auf.
Am 25. Mai 1869 wurde die Eröffnung in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth mit einer Premiere von Don Juan von Mozart gefeiert.
|
Der Eiserne Vorhang zeigt eine Szene aus dem Mythos von Orpheus und Eurydike von Rudolf Hermann Eisenmenger |
|
Deckenleuchter der Oper |
|
Proszenium und Ränge |
Das Opernhaus hat im Zuschauerraum 1.709 Sitzplätze und insgesamt 567 Stehplätze, 4 Rollstuhl- und Begleitersitze im Parkett/Parterre, sowie 18 Rollstuhlplätze auf der Galerie.
Direkt vor den Aufführungen sind günstige Stehplatzkarten zu erwerben, die bei Zuschauern jeder Altersgruppe beliebt sind. Diese Stehplätze haben eine legendäre Stammkundschaft, die bei den Aufführungen ihr Missfallen besonders laut und unmissverständlich ausdrückt, aber auch am lautesten einer ihrer Ansicht nach gelungenen Aufführung zustimmt.
Laut Auskunft des Opernhauses befinden sich die besten Plätze in Bezug auf Sicht und Akustik in der Galerie, Mitte, Reihe 2, Platz 36 und 37.
Der Opernball ist mit rund 5000 Gästen der größte Treffpunkt Österreichs für Kulturschaffende, Unternehmer und Politiker aus dem In- und Ausland. Inklusive Mitwirkenden und Mitarbeitern des Hauses bevölkern am Ballabend rund 7000 Menschen die Staatsoper. Die Ballbesucher und der Werbeeffekt für den österreichischen Tourismus haben sich auch zu einem Wirtschaftsfaktor in Wien entwickelt. Rund 4.700 Personen kommen jedes Jahr zum Ball nach Wien, wovon etwa die Hälfte aus dem Ausland kommt. 180 Paare aus dem In- und Ausland eröffnen den Ball.
Die Tradition des Opernballes führt zurück in die Zeit von 1814/15, die Zeit des Wiener Kongresses. Der erste Ball in der Staatsoper fand 1935 statt, der erste der heutigen jährlichen Opernbälle wurde anlässlich der Wiedereröffnung des Staatsoperngebäudes 1955 am 9. Februar 1956 abgehalten.
|
Beeindruckende Innenhalle der Oper |
|
Aufenthaltsbereich in den Pausen |
|
Hinter den Kulissen |
|
Sitzbereich des damaligen Kaiserpaares |
|
Hofburg |
Wien besitzt viele Quellen. Jeder kann sich seinen Wasservorrat an solchen Trinkwasserspendern auffüllen.
|
Schloss Schönbrunn |
Das Schloss Schönbrunn liegt im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück, der hier im Jahr 1619 auf der Jagd einen artesischen Brunnen „entdeckt“ und ausgerufen haben soll: „Welch’ schöner Brunn“.
|
Sommersitz Maria-Theresias |
Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern (auch Sisi genannt, seit den Ernst-Marischka-Filmen auch als Sissi bekannt; * 24. Dezember 1837 in München, Königreich Bayern; † 10. September 1898 in Genf) war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach, durch ihre Heirat mit Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von Österreich und ab 1867 Apostolische Königin von Ungarn.
Hier lebte Sissi mit ihrem Franz
Das Schloss war namensgebend für das Schönbrunner Deutsch, welches bei Hofe ab Ende des 18. Jahrhunderts gesprochen wurde
die Gloriette (um 1860 auch „das Gloriett“ genannt). Das Bauwerk ist ein Arkadengang auf dem Hügel oberhalb des Schlosses (auch Schönbrunnerberg genannt), der den Schlossgarten optisch abschließt. Gemeint ist sie als Denkmal für den gerechten Krieg (der zum Frieden führt), an der Stelle, wo nach dem ursprünglichen Plan Fischer von Erlachs das Hauptgebäude entstehen sollte, und nach dem zweiten Entwurf ein Belvedere.
|
Das Palmenhaus |
Zentrum des Parks bildet das Große Parterre, das sich seit etwa 1780 an der Hauptachse der Anlage bis zum Gloriette-Hügel erstreckt (es hatte um 1750 bloß die halbe Größe, und etliche spätere Ideen konnten nicht umgesetzt werden. Insbesondere ein Entwurf von etwa 1770, der vier große Springbrunnen vorsah, war mangels Wassers nicht realisierbar).
Die 32 Skulpturen, die am Rand des „großen Parterre“ aufgestellt wurden, entstanden, wie auch die übrigen Figuren im Park, großteils im Atelier von Johann Christian Wilhelm Beyer und nach seinem Konzept; sie stellen Gestalten aus der griechisch-römischen Mythologie oder deren Geschichte dar.
|
Schloss Schönbrunn von der Gloriette aus gesehen |
|
Die Stadtbrunnen Wiens zeigen bei Nacht ein wundervolles Farbenspiel |
|
Musikvereinsgebäude bei Nacht |
|
Karlskirche |
|
Hofreitschule bei Nacht |
|
Hofburg |
|
Naturkundemuseum am Musemsquartier |
|
Haus der bildenden Künste Wien |
|
Gloriette bei Nacht von Schönbrunn aus gesehen |
|
Schloss Schönbrunn |
|
An der Mauer Schönbrunn entlang |
|
Staatsoper Wien bei Nacht von der Albertina aus gesehen |
|
Cafe Central |
|
Nochmal Schönbrunn |
Ein gelungener Abschluss nach so einem nächtlichen Spaziergang ist definitiv die leckere Auswahl und die tolle Atmosphäre in Wien wohl berühmtesten Cafes!
Quellen: www.wikipedia.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen