Dienstag, 1. Dezember 2020

Der Heimweg - Sebastian Fitzek


Der Heimweg - Sebastian Fitzek



Seit langer Zeit hat mich mal wieder das “Fitzek-Fieber” gepackt. Und ich habe es nicht bereut, mir gleich nach Veröffentlichung “Der Heimweg” zu Gemüte geführt zu haben.

Für einen Freund übernimmt Jules Tannberg die Schicht für das Begleittelefon. Diese Hotline dient Frauen als Sicherheit für ihre nächtlichen Heimwege. Fühlen sich Frauen unsicher oder gar verfolgt, können sie sich an die Hotline wenden, bis sie sicher zuhause sind. Diese Sicherheit gilt aber wohl nicht für Klara, deren eigene vier Wände selbst regelmäßig zur Gefahr werden. Martin der Ehemann Klaras ist gewalttätig und so ist nicht nur ihr Heimweg gefährlich…

Diese Erkenntnis gewinnt Jules schnell, als er mit Klara über das Begleittelefon kommuniziert. Die junge Frau scheint verzweifelt und nur noch einen Ausweg zu kennen. Jules gelingt es im Laufe des Telefonats Klaras Vertrauen zu gewinnen und erfährt immer mehr aus ihrem albtraumhaften Leben. 

Dieser Albtraum scheint schon bald seinen Höhepunkt zu erreichen und für Beide beginnt eine nervenaufreibende Nacht. Wer ist hinter Klara her und droht ihr mit dem Tode? 

Mit diesem Psychothriller greift Sebastian Fitzek wieder sehr grauenhafte Themen auf. Für empfindliche Leser könnte dieser Roman durchaus zu hart sein. Es geht um Gewalt an Frauen, Perversionen und wie so oft in seinen Romanen um die Abgründe der menschlichen Psyche. Genau das Richtige für mich! Der Spannungsbogen bleibt konstant und gerade die Dialoge zwischen Klara und Jules fesseln den Leser von der ersten Seite an. Ich könnte mir diesen Roman sehr gut als Hörspiel vorstellen. 

Auf keiner einzigen Seite kehrt Ruhe ein und man merkt schnell, dass sich die Ereignisse überschlagen und einem beim Lesen der Kopf raucht. Wie immer kann man sich selbst als Ermittler versuchen und herausfinden, wie alles zusammen hängt, am Ende jedoch wird man wieder erstaunt zurück bleiben, wenn der Autor dem Leser alle Ereignisse zusammenfügt. Wobei sich doch die eine oder andere Vermutung meinerseits bestätigt hat. 

Der Heimweg hält einige Überraschungen sowie Irrungen und Wirrungen bereit und es passiert so viel mehr, als der Klappentext vermittelt. Aber das kennen wir ja vom Herrn Fitzek und genau deswegen mag ich seine Thriller so gerne, weil man nie genau weiß, was man als Leser alles mit den Protagonisten erlebt. Aber sicher ist immer: Es wird nie langweilig! 

5 von 5 Leseeulen


Sonntag, 8. November 2020

Kleine Outdoor-Abenteuer mit dem Trangia-Kocher


 

Kleine Outdoor-Abenteuer mit dem Trangia-Kocher

 


Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein tolles Outdoor-Gerät vorstellen: den Trangia-Sturmkocher.

Die Firma Trangia hat ihren Sitz in Schweden und wurde bereits 1925 gegründet. Den Outdoorkocher gibt es seit 1950 und seither erfreut er Wanderer und Abenteurer, die auch unterwegs Wert auf nahrhafte Mahlzeiten legen. Mit diesen Sets könnt ihr in der Wildnis sogar gesund kochen, fast wie auf dem heimischen Herd. Mittlerweile gibt es Bücher, die speziell für das Kochen in der Wildnis und mit dem Trangia ausgelegt sind.

Bisher haben wir das tolle Kochgeschirr nur am Imkerverein genutzt, werden dies aber sicherlich noch bei der einen oder anderen Wanderung ausprobieren. Das “Dosenfutter” ist dabei übrigens eher weniger geeignet, (mal davon abgesehen, dass es nicht das Gesündeste ist) da es doch einiges an Gewicht mit sich bringt, welches man dann mit sich herumschleppt. Außerdem kann der Kocher wie gesagt so viel mehr, als nur Dosenfutter aufwärmen.

Um mit dem Trangia Mahlzeiten irgendwo im Nirgendwo zu kochen, braucht es natürlich vor allem eines: eine Brennkammer. Der Brenner des Trangia besteht aus Messing und lässt sich durch einen Sparring sogar regulieren. Schiebt man diesen Ring vollständig über die Brennkammer, kann man so den Brenner löschen.

Befüllt wird er mit Brennspiritus. Diesen kann man in kleinen sicheren und leichten Flaschen mit sich führen. Selbstredend braucht man zumindest Streichhölzer oder auch ein Freuerzeug. Es gibt aber wohl noch viele andere Möglichkeiten, den Brenner zu füllen. Ein Schraubdeckel sorgt dafür, dass man den Brenner mit Spiritus gefüllt gefahrlos und ohne Auslaufen mit sich führen kann. Überhaupt ist das Geschirr sehr leicht und lässt sich gut verstauen.

Es gibt viele unterschiedliche Sets, ein Beispielset so wie unseres kann beinhalten:

Einen Windschutz

einen Wasserkessel

einen Brenner

eine Bratpfanne

zwei Töpfe

eine Griffzange

Alle Elemente lassen sich ineinander verstauen, sodass man sie kompakt mit sich führen kann. Im übrigen kann die Pfanne zusätzlich als Deckel genutzt werden. Es gibt von Trangia noch viel an Zubehör wie z.B. Besteck und andere Utensilien. Die verwendeten Materialien sind auf Leichtigkeit was das Gewicht betrifft ausgelegt vorallem wird Aluminium verwendet. Die Pfannen und Töpfe erhält man auch mit einer Antihaftbeschichtung.

Gerade beim Wandern muss man abwägen, was man an Nahrungsmitteln mit sich führt. Wie schon erwähnt sind Konserven da eher kontraproduktiv. Richtige Outdoor-Fans und Wanderer werden sicherlich die Natur und ihre “Gaben” zu nutzen wissen und so ist die Suche nach Nahrung ein weiteres Abenteuer. Trangia-Kocher sind wirklich toll und machen jedes Outdoor-Abenteuer zusätzlich zu einem schönen Erlebnis.

Kennt ihr diese Outdoor-Kocher? Habt ihr selbst Erfahrungen damit?



Mittwoch, 1. Juli 2020

Fleischfressende Pflanzen




Fleischfressende Pflanzen

Mich haben diese Pflanzen schon immer fasziniert. Nicht nur das wie ich finde tolle Aussehen, sondern auch die Art und Weise, wie diese Pflanzen leben interessiert mich sehr und so habe ich mir endlich 3 Arten zugelegt. Diese Arten möchte ich euch heute vorstellen. 


Übrigens heißen diese Pflanzen "Karnivoren" und jede dieser Fleischfresser hat seine eigene Methode um Fliegen zu fangen und zu "fressen". Besonders wohl fühlen sie sich in einem Aquarium, da sie eine hohe Luftfeuchtigkeit brauchen. Außerdem sollte man sie ausschließlich mit Regenwasser oder destiliertem Wasser gießen und immer dafür sorgen, dass die Böden feucht sind. Die Erde sollte zusätzlich aus verschiedenen Schichten bestehen wie Steinen, Moos und Sand.   

In meinem kleinen Aquarium befinden sich Venusfliegenfalle, Sonnentau und Schlauchpflanze. Wenn sich die Fleischfresser bei mir wohlfühlen, möchte ich mir noch eine Kannenpflanze zulegen, die eine Hängepflanze ist und ganz toll aussieht, da sie wie der Name schon sagt kannenförmige Blätter hat. Wie schon erwähnt hat jede Pflanze seine eigene Fangtechnik, die ich euch gerne erklären möchte. 


Fallgrubenfalle: Diese Technik nutzen z.B. die Schlauchpflanze und die Kannenpflanze. Dessen Blätter bestehen aus Hohlräumen. Dort fallen die Insekten hinein und kommen nicht mehr heraus, da die Wände zu glatt sind. Dort werden sie durch Enzyme der Pflanze verdaut. 

Klappfalle: Die Venusfliegenfalle bedient sich dieser Fangtechnik. Sie besitzt zwei Blatthälften, die feine Härchen besitzt. Werden diese Härchen zweimal berührt, klappen die Blatthälften zu und nehmen so die Fliege gefangen. Ein Sekret wird freigesetzt und verdaut so das Insekt. Nach der Verdauungsphase, die mehrere Tage dauern kann, öffnet die Venusfliegenfalle ihre Blätter wieder. 

Klebefalle: Der Sonnentau sieht mit seinen Tropfen auf den feinen Blatthärchen sehr beeindruckend aus. Diese Tropfen sind aber für Fliegen tückisch, da sie ein klebriges Sekret der Pflanze sind und so die Insekten "verkleben". Sie können sich nicht mehr von der Pflanze befreien und werden so wie bei anderen fleischfressenden Pflanzen auch durch Enzyme verdaut. 

Ganz schön faszinierend, findet Ihr nicht auch?! 

#NannisWelt #Pflanzenwelt #Pflanzen #fleischfressendePflanzen #Venusfliegenfalle #Sonnentau #Schlauchpflanze #Naturliebhaber 


Samstag, 20. Juni 2020

Was bedeutet Nekrophorese?


Was bedeutet Nekrophorese?

Na da hat jemand ganz schön zu schleppen 🐜! Habt ihr schon mal den Begriff "Nekrophorese" gehört? In der Welt der Insekten ist es ein äußert wichtiger Vorgang.

Ameisen sowie Bienen und andere Insekten die jeweils in sozialen Kolonien/Staaten leben tragen ihre toten Artgenossen aus den Nestern um die Hygiene dort nicht zu gefährden. Auch die nähere Umgebung wird von toten Lebewesen befreit um mögliche Krankheitserreger aus dem Volk rauszuhalten.

Diese kleine motivierte Ameise wird wohl doch Verstärkung brauchen um den Schmetterling loszuwerden. 🙂 Übrigens gibt es auch Arten, die sowas wie einen  "Komposthaufen" in der Nähe anlegen um dort tote Tiere hinzuschleppen.

Ach so nochmal zum Begriff "Nekrophorese": dies bedeutet übersetzt "das Tragen von Toten". Klingt schon irgendwie makaber oder?

 #schmetterlinge #NannisWelt #ameisen #bienen #natur


Freitag, 5. Juni 2020

Respekt und Empathie?!


Respekt und Empathie?! 

So nun verteile ich doch mal den "Bullshit-Award"! ☝ Und an wen genau? An all die von Hass Zerfressenen. An alle Frustrierten und an all Diejenigen, die die einfachsten sozialen Gepflogenheiten nicht mehr hinkriegen.


Gerade hier auf FB beobachte ich nicht nur mittlerweile immer mehr einen von Vorurteilen und Respektlosigkeit triefenden "Umgang" miteinander, sondern bekomme diesen persönlich fast täglich selbst ab.

Was zum Teufel stimmt mit euch nicht? Worte wie Empathie, Respekt, Verständnis und auch Worte wie BITTE und DANKE scheinen völlig aus den sozialen Schichten verschwunden...

Es ist ja nun wirklich keine Kunst, sich hinter dem PC zu verstecken und seine Pöbeleien und unqualifizierten Kommentare ins www rauszuschmettern. Viel schwieriger scheint es zu sein, konstruktiv und niveauvoll miteinander zu kommunizieren.

Da werden Autoren und Blogger verhöhnt und keine vernünftige Konversation findet statt, weil man es wohl besonders "cool" findet nur rumzupfropfeln.

Da wird einem angedichtet nur daran interessiert zu sein, kostenlose Events/Konzerte abgreifen zu wollen, wenn man Alternativen vorschlägt.

Es gibt hier wie im realen Leben so viele Menschen, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten absolut nicht in den Griff bekommen und natürlich sind aber alle Anderen daran Schuld. Ich sage euch jetzt mal was: SO läuft das nicht!

Wer sich vllt. doch im Unterbewusstsein angesprochen fühlt: setzt euch auf euren Hintern und denkt mal nach! Darüber, was ihr selbst ändern und verbessern könnt. Darüber, dass die Welt eventuell gar nicht so Scheiße ist, wie ihr meint und was ihr selbst dazu beitragen könnt, mit euch selbst und somit auch allen Anderen mal respektvoller umzugehen!

Es gab bei mir auch Jahre, da war ich ebenfalls so ein Mensch, der wohl den "Bullshit-Award" verdient hatte. Damals war ich so unzufrieden und frustriert und wisst ihr was? Ich bin SO froh, dass ich dies selbst erkannt habe. Ich habe sehr hart daran gearbeitet, mein Leben umzukrempeln, weil auch ich erkannt habe, dass es oft an einem selbst liegt und man anderen Menschen mit seinem Bullshit echt auch die Nerven geht...

Ihr merkt, ich nehme mich aus dieser Diskussion persönlich auch nicht raus. Aber ich kann von mir selbst sagen, dass ich mich wohl weiterentwickelt habe. Ich möchte nicht von Hass zerfressen und von Frust deprimiert sein! Ich möchte weiterhin mit Respekt und Empathie durch die Welt gehen. Auch das Gute in der Welt sehen und so gut es geht mein Leben positiv leben, mit allen Höhen und Tiefen.

Dies bedeutet für mich auch, mich von toxischen Menschen und ihrem Bullshit fernzuhalten. Und dies werde ich zukünftig noch konsequenter durchführen. Ich werde Jedem mit Respekt begegnen. Ich werde Jedem mit Empathie entgegen treten. Schafft es mein Gegenüber aber nichtmal annähernd, mir die gleichen Attribute entgegen zu bringen, war es das für mich!

In MEINEM Leben ist kein Platz für Hass! In meinem Leben ist kein Platz für frustrierte Menschen, die grundsätzlich Andere für ihr Leid verantwortlich machen. In meinem Leben ist kein Platz für Dauernörgler, Provokateure und Pessimisten.

Solche Menschen machen sich ihr eigenes Leben und leider auch das Anderer unnötig schwer. Ich habe mich gegen solche Menschen entschieden!

Zum Glück habe ich wunderbare Menschen um mich herum, die genau das verkörpern, was mir wichtig ist! Respekt. Empathie. Positivität. Verständnis. #miteinanderstattgegeneinander #NannisWelt

Ps: Musste jetzt nunmal gesagt werden!


Mittwoch, 3. Juni 2020

Bienenvölker Ableger




🐝 Bienenvölker Ableger 🐝




Das kleine Ablegervölkchen scheint schon fleißig zu sein. Ableger bedeutet in der Imkerei aus einem Volk ein weiteres zu machen. Es soll ein neues Bienenvolk mit einer neuen Königin entstehen. Es gibt mehrere Gründe um Ableger zu machen. Hier mal in Kürze erklärt:

🍯 Vergrößerung des Imkerstands: Einfach gesagt, mit Ablegern kann man mehr Völker aufbauen.

🍯 Varroabekämpfung: Die Varroamilbe wurde leider aus Asien eingeschleppt. Die Milbe hängt an der Biene wie ein Geschwür, saugt dessen Flüssigkeiten und richtet so leider im schlimmsten Fall ganze Völker hin. Die Milbe legt ihre Eier gerne in die Drohnenbrut ab (in die Waben, welche die Bienenmännchen enthalten). Nimmt man also diese Brutwaben aus dem Muttervolk heraus, minimiert man damit den Milbenbefall für das Muttervolk. Auch für den Ableger reduziert sich der Milbenbefall.

🍯 Ausgleichen von Völkerverlusten: Nicht jedes Volk überlebt den Winter. Dies ist leider nicht ungewöhnlich und liegt an vielen Faktoren. Man gleicht mit Ablegern also auch diese Verluste aus, um seine Völkerzahl möglichst konstant zu halten.

🍯 Schwarmverhinderung: Man nennt es auch „Völker schröpfen“. Bienen vermehren sich über Schwärmen d.h. die alte Königin nimmt einen Teil des Volkes mit und schwärmt aus auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Im „alten“ Volk wächst eine neue Königin heran. Dies geschieht z.B. wenn die Volksstärke so hoch ist, dass das Muttervolk einfach keinen Platz mehr hat und auch die Königin keinen Platz mehr zur Eiablage hat. Auch hier bietet es sich also an, durch Ableger das Schwärmen zu verhindern, zumal das schwärmende Volk meist in der freien Natur kaum Chancen hat zu überleben.

Ihr merkt schon, es gibt viele Gründe um Ableger und somit auch Neuvölker zu bilden. 😁🏠 #NannisWelt #Imkern #Bienen #beesexy





Bienen & Insekten unterstützen im eigenen Garten!



Bienen & Insekten unterstützen im eigenen Garten!



#Weltbienentag 🐝
Es gibt ja für Vieles einen Welttag. Und ich bin ja Jemand, der meint es brauche nicht immer einen speziellen Tag, an dem ein gewisses Thema "zelebriert" wird. 🙂 Dennoch gibt es vereinzelte Tage an denen ich es sehr wichtig finde, genau diesen Tag zu nutzen um aufmerksam zu machen. Der Weltbienentag ist mittlerweile so ein Tag für mich! Die putzigen Tierchen sind einfach viel zu wichtig für unseren Planeten und so möchte ich euch heute ein paar Tipps geben, wie man den fleißigen Damen auch privat ein wenig Hilfestellung leisten kann!

Sicherlich machen es schon viele: Wildwiesen anlegen. Dabei findet man sehr viele nützliche Informationen im Internet welche Pflanzen besonders viel Nektar und Pollen für die Bienen bereithalten. 🌼 Was bei so einer Wiese sehr wichtig ist: Verzichtet auf Unkrautvernichtungsmittel jeglicher Art! Fakt ist, dass es nunmal kein Pestizid gibt, welches NICHT in irgendeiner Art und Weise schädlich für die Umwelt und somit auch für die Bienen ist! Im Übrigen solltet ihr auch daran denken, wenn ihr z.B. Hunde im eigenen Garten habt. Auch diese sind durch die Unkrautvernichter gefährdet. Wusstet ihr, dass es bereits „ummantelte“ Samen gibt, die mit Pestiziden versetzt sind? Dies hat zur Folge, dass Pflanzen heranwachsen die quasi in ihrer „DNA“ bereits schädliche Stoffe haben. Wer dennoch einen „sauberen“ Rasen haben möchte, dem kann ich den Tipp geben, einfach eine kleine Fläche im Garten für die Bienen und andere Lebewesen anzulegen.

Auch Nisthilfen können im Garten wirklich sehr schön aussehen und es ist wahnsinnig interessant so einen schönen Nistkasten zu beobachten. Nicht nur die Honigbienen sondern weit über 500 andere Arten von Wildbienen und Insekten sind dankbar für diesen Unterschlupf. Hierzu findet ihr ebenfalls sehr viele Bauanleitungen zu unterschiedlichen Behausungen und dies wäre doch sicherlich mal ein schönes Projekt, welches man zusammen mit den Kindern ausüben könnte oder nicht?

Um nochmal auf die Bepflanzung zurück zu kommen: Selbst wenn ihr keinen Garten habt, können auch auf dem Balkon Pflanzen gehalten werden, die den Bienen Nahrung geben. Viele Pflanzen können im Topf genauso blühen und gedeihen. Klappt auf dem Fensterbrett bestimmt genauso, wenn nicht die Katzen auch noch Interesse an den Töpfen zeigen ;-).

Neben den Pflanzen benötigen Bienen sowie andere Insekten genauso wie wir Menschen auch Wasser! Deswegen freuen sie sich über die Möglichkeit im Garten eine Wasserquelle zu finden. Nicht jeder hat die Möglichkeit einen kleinen Teich im Garten zu haben aber auch eine Wassertränke reicht schön völlig aus. Dies kann z.B. ein mit Wasser gefüllter großer Untertopf sein. Wichtig ist dabei aber zu wissen, dass die Insekten ertrinken können. Dieses Problem lässt sich aber leicht lösen: Ein großer Stein oder einige Kleinere ins Wasser gelegt hilft den Insekten beim Trinken. Natürlich sollten die Steine auch aus dem Wasser herausragen. Ebenso sinnvoll sind kleine Äste. Ihr könnt auch Korken halbieren und diese auf dem Wasser schwimmen lassen.

Hier ist es genauso interessant, die Wasserstelle eine Weile zu beobachten. Natürlich ist so eine Wasserstelle auch für die Vögel eine willkommene Abwechslung. Bei meinen Beobachtungen habe ich übrigens festgestellt, dass gar nicht so viele Vögel die Wasserquelle als Jagdrevier nutzen. Im Gegenteil: Stellt man die Wasserquelle am Boden auf, sind es eher die Bienen, Wespen und andere Insekten die die Tränke nutzen. Die Vögel vergnügen sich doch eher in Tränken, die eine gewisse Höhe haben. Dies sind aber meine persönlichen Beobachtungen!

So, nun habe ich euch wirklich viel erzählt . Wie ist das bei euch? Habt ihr das eine oder andere vielleicht schon umgesetzt? Befasst ihr euch mit solchen Themen oder eher weniger? Findet ihr Insekten allgemein auch so interessant wie ich? Dann schreibt mir! 


Donnerstag, 14. Mai 2020

Insekten - Die Welt der kleinen Krabbler



Insekten – Die Welt der kleinen Krabbler



Heute möchte ich euch ein schön illustriertes kleines Naturkundebuch vorstellen. Insekten – Die Welt der kleinen Krabbler. In Zusammenarbeit mit der Stiftung lesen und Ullmann Medien ist ein interessantes Buch entstanden. 


Gerade für Kinder ist dieses Naturbuch sehr schön gestaltet mit großen Bildern und Erklärungen zum Körperbau der jeweiligen Insekten. Außerdem lernt man etwas über das Leben der Tierchen wie z.b. die Metamorphose, welche Feinde es gibt und welche Aufgaben die Insekten in der Natur haben. Es gibt noch so viel mehr in diesem Buch zu lesen und zu bestaunen. Selbst als Erwachsener erfährt man Vieles, was man vielleicht noch gar nicht gewusst hat.

Wusstet ihr z.b., dass Libellen bis zu 60 km/h schnell fliegen können? Und das Heuschrecken… Ach nein! Lest dies alles am besten selbst zusammen mit euren Kindern. Meine Nichte und mein Neffe haben sich besonders an den Bildern erfreut und haben über die eine oder andere Information gestaunt. 

Fazit: 5 von 5 Leseeulen. 



Samstag, 9. Mai 2020

Was sind Mittelwände und wozu dienen sie in der Imkerei?



Was sind Mittelwände und wozu dienen sie in der Imkerei?



Heute möchte ich euch etwas mehr über die Arbeit mit und an den Bienen erzählen. Wildlebende Bienen leben ja z.B. in Baumhöhlen. Bei Imkern behausen die fleißigen Damen aber sogenannte Bienen Zargen oder auch Bienenkästen genannt. In den Bienenkästen findet man Rähmchen mit Mittelwänden. Diese Mittelwände bestehen aus gegossenen oder oft gewalzten Platten aus Bienenwachs. Das Besondere an den Wänden sind die vorgegebenen eingeprägten Zellen, die aus Sechsecken bestehen. In der Imkerei verwendet man die Mittelwände um den Wabenbau der Bienen zu unterstützen aber auch zu beschleunigen und für eine gewisse Ordnung zu sorgen. 


Diese Wände werden immer wieder ausgeschnitten, gereinigt und eingeschmolzen und zu neuen Mittelwänden verarbeitet. Sie werden in die Rähmchen eingelötet. In den Rähmchen sind Drähte vorzugsweise aus Edelstahl in gleichmäßigen Abständen eingespannt. Die Mittelwand wird dort eingelegt und mit Hilfe eines Trafos und somit durch Strom mit dem Draht verschmolzen. Das Wachs erwärmt sich durch den Strom und verbindet sich so mit dem Draht. Mit solchen Rähmchen zu arbeiten hat einige Vorteile. Die Bienen bauen die Waben nach der vorgegebenen Musterung ordentlich aus und so entstehen saubere Waben, die auch sehr stabil sind und der Imker somit weniger Verluste durch Brüche und Abrisse der Waben hat, wenn er sie aus dem Bienenkasten zieht.


In den Waben wird Brut gepflegt d.h. es entstehen neue Bienen oder Drohnen. Außerdem werden dort auch Futtervorräte eingelagert und natürlich der Honig. Wusstet ihr, dass die Bienen beim Naturwabenbau ihre eigenen Körper als Maßstab nehmen um die einzelnen Zellen in gleichmäßiger Größe auszubauen? Ich finde dieses Verständnis der Bienen zum Ausbau der Waben sehr interessant und werde euch gerne auch etwas über den natürlichen Wabenbau und dessen wichtige Bedeutung für das Bienenvolk erzählen. 


Möchtet ihr mehr über das Leben in einem Bienenvolk erfahren? Ich bin noch ganz am Anfang der Imkerei und bin wirklich fasziniert von dem Organismus Bienenvolk. 



Dienstag, 21. April 2020

Das Volk der Bienen



Das Volk der Bienen



Meine Lieben, heute möchte ich euch ein bisschen was über die kleinen Workaholics erzählen. Wie wichtig Bienen für die Ökologie sind, wissen wir Alle! Sie sind nun mal die wichtigsten Bestäuber in der Natur.  So ein Bienenvolk kann aus 5.000 bis 60.000 Bienen bestehen. 





Innerhalb des Volkes finden sich 3 Typen von Bienen. Diese unterscheiden sich auch im Aussehen. Da wäre zunächst einmal die Königin, die ein wenig größer als alle anderen Bienen im Stock ist. Besonders auffällig ist dabei ihr langer, schlanker Hinterleib, der die Flügelspitzen überragt. Sie ist auch die einzige voll entwickelte Dame im ganzen Volk. Am Tag legt sie bis zu 2.000 Eier. Dann gibt es noch die Arbeiterinnen, die einen Großteil des Bienenvolkes ausmachen. Diese sind alle unfruchtbar. 




Die Arbeiterinnen ziehen die Larven auf und schaffen Pollen heran. Sie kümmern sich auch darum, dass der Stock sauber bleibt. Ab dem Frühjahr kommt dann der 3. Typ Biene hinzu. Die Drohnen, welche die männlichen Bienen im Stock sind. Mit bis zu 2.000 ihrer Art, machen Diese nur einen Bruchteil eines ganzen Stockes aus. Die Drohnen sind etwas größer als die Arbeiterinnen und haben eine rundere oder sagen wir mal „gedrungenere“ Körperform und große Augen. Drohnen stechen übrigens nicht. Sie haben keinen Stachel! Ihre Aufgabe ist es, sich von Pheromonen anderer bzw. junger Königinnen locken zu lassen um sich dann mit ihnen im Flug! Zu paaren. 




Was mich sehr fasziniert ist der Vorgang der „Parthenogenese“. Die Bienen selbst können quasi beeinflussen, welche der 3 Typen und somit Arten der Bienen geboren werden. Die Königin legt dazu unbefruchtete Eier ab. Durch unterschiedliche Fütterungen der Larven durch die Arbeiterinnen, sowie besonderer Form der Zellen an den Waben kann gelenkt werden, ob z.b. eine Königin (Königinnenzelle) oder Arbeiterin heranwächst. Übrigens kann eine Königin bis zu 3 Jahre alt werden, während die Arbeiterinnen nur wenige Monate leben.








In einem Bienenstock herrschen Temperaturen zwischen 33 und 36 Grad Celsius. Die Bienen sorgen selbst für dieses Klima. Entweder tragen sie Wasser herein um den Stock wenn nötig herunter zu kühlen oder sie erzeugen Hitze durch ihre eigene Muskelarbeit. Die Nahrungsquellen der Bienen sind rein vegetarisch. Wichtig sind natürlich Nektar und andere süße Pflanzensäfte z.b. die Blüten der Apfel- und Kirschbäume. Zusätzlich benötigen sie Pollen, da diese für die Eiweißproduktion gebraucht werden. Sie legen Futtervorräte für den Winter an, da viele Bienenarten auch eine Arzt Winterschlaf halten. 




Schätzungen zufolge, soll es bis zu 20.000 Bienenarten weltweit geben. In Europa finden sich etwa 700 Arten. Davon sollen etwa 500 in Deutschland zu finden sein. 

Ich könnte euch noch so viel mehr über die fleißigen Insekten erzählen! Aber ich lerne ja auch erst noch ;-). 

Quelle: Wikipedia







Sonntag, 22. März 2020

Kill Creek - Scott Thomas


Kill Creek von Scott Thomas



In Kansas findet sich ein uraltes Gebäude. Das „Finch House“. Schon im 19. Jahrhundert ereilte den Bewohnern des Hauses ein grausames Schicksal. So wundert es keinen, dass sich bis heute düstere Legenden und böse Gerüchte um das Anwesen hartnäckig halten. Die Finch-Schwestern waren die letzten Eigentümer und renovierten das Gebäude. Seit dem Tod der Schwestern steht dieses Haus, in dem es Spuken soll leer. Für Mr. Wainwright und seine Reality-Show der perfekte Ort um vier der berühmtesten Horror-Autoren der USA zu einem Interview zu laden, passend zu Halloween und das Ganze auch noch Live zu senden.  Was keiner der Beteiligten ahnt ist das Grauen, welches sich in das Leben aller schleicht… 

Sam McGarver hat sich ebenso einen Namen im Horror-Genre gemacht wie T.C. Moore. Beides junge Autoren, die zu einem Besonderen aufschauen: Sebastian Cole. Er gilt als Meister des Horror und auch die Storys vom religiösen David Slaughter erfreuen sich großer Beliebtheit. Alle Autoren folgen der Einladung ins Haus und sollten schon bald den Horror ihres Lebens erleben. 

Der Horror in diesem Buch bahnt sich eher schleichend seinen Weg. Dies tut der Story aber keinen Abbruch, da der Schreibstil des Autors sehr lebendig ist und dies spiegelt sich besonders in der Lebendigkeit der Charakter wieder! Als Leser erfährt man viel über die Vergangenheit der vier Autoren. Diese Vergangenheit wird auch geschickt in die Geschichte mit eingebaut und übernimmt nicht selten einen wichtigen Part im Horrorgeschehen. 

Besonders gut gefallen hat mir, dass die Story viele Überraschungen bereithält und der Autor so einige Klischees außen vorgelassen hat. Dies hält die Spannung kontinuierlich am Laufen und die detaillierten und durchaus blutigen Szenen lassen die eigene Fantasie aufleben und sorgen schon mal für nervenraufreibende Momente. Wie es in einem guten Horrorroman sein soll! Es gab oft Szenen in denen es so ganz anders kam als vermutet und dies macht meiner Meinung nach den WOW-Effekt des Romans aus. Auch das Finale fand ich sehr gut gestrickt und lässt den Leser mit diesem WOW-Effekt zurück. 

Was mir beim Lesen deutlich wurde, ist bereits auf dem Cover zu lesen: Das Böse will nur spielen… 

Mein Fazit: 5 von 5 Leseeulen



Sonntag, 15. März 2020

Autorensteckbrief von Torine Mattutat


Autorensteckbrief von Torine Mattutat


Bildrechte by Torine Mattutat


Wie heißt du

Torine Mattutat

Wann hast du Geburtstag? 

31. Mai

Wo bist du geboren? 

Greifswald

Hast du einen Blog oder eine Autorenseite? 

nein

Worum geht es in deinen Büchern? 

Um die Liebe, in Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt

Erscheinen demnächst neue Romane von dir und wenn ja, kannst du uns schon ein wenig darüber berichten? 

Geplant am 1.7. eine neue Liebesgeschichte, zwar wieder in Boernsteen, aber auch in Greifswald, eine neue Familie

Bist du Selfpublisher oder bei einem Verlag unter Vertrag? 

SPler



Hast du einen Traum oder ein bestimmtes Ziel als Autor/in? 

Ich schreibe für liebe Menschen.

Woher nimmst du deine Inspirationen? 

Eine Szene im Film, eine Idee, ….  Ich bin ein Schreibmedium, ich schreibe einfach …

Welche Genren liest du gerne? 

Liebesromane

Hast du ein Lieblingsbuch? 

Zu viele

Hast du einen Lieblingsautor/in? 

Zu viele

Welcher ist dein Lieblingsfilm? 

Pretty Woman

Welche Musik hörst du gerne? 

Ganz viel verschiedene Richtungen, je nach Stimmung



Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben? 

Liebe, Leichtigkeit, Liebe

Was ist dein Lieblingsgetränk? 

Kaffee

Welches ist dein Lieblingsgericht? 

Pizza

Was bist du von Beruf? 

Pflegedienstleiterin

Hast du einen Spitznamen? 

Tori

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule? 

Astronomie

Was sind deine Hobbys und Interessen? 

Walken, Zeit mit Freunden verbringen

Was magst du gar nicht? 

Rücksichtslose und arrogante Menschen

Was entspannt dich? 

Musik, Walken und Meditation

Hast du ein Lieblingstier? 

Nicht wirklich

Welche Farbe magst du am liebsten? 

Orange

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen?

Ein freundliches Wort, ein Lächeln

Was war das Peinlichste, das dir je passiert ist? 

… ich bin Online eine Null ….

Ich kann nicht leben ohne...

meine Kinder und meine Freunde