Sonntag, 22. März 2020

Kill Creek - Scott Thomas


Kill Creek von Scott Thomas



In Kansas findet sich ein uraltes Gebäude. Das „Finch House“. Schon im 19. Jahrhundert ereilte den Bewohnern des Hauses ein grausames Schicksal. So wundert es keinen, dass sich bis heute düstere Legenden und böse Gerüchte um das Anwesen hartnäckig halten. Die Finch-Schwestern waren die letzten Eigentümer und renovierten das Gebäude. Seit dem Tod der Schwestern steht dieses Haus, in dem es Spuken soll leer. Für Mr. Wainwright und seine Reality-Show der perfekte Ort um vier der berühmtesten Horror-Autoren der USA zu einem Interview zu laden, passend zu Halloween und das Ganze auch noch Live zu senden.  Was keiner der Beteiligten ahnt ist das Grauen, welches sich in das Leben aller schleicht… 

Sam McGarver hat sich ebenso einen Namen im Horror-Genre gemacht wie T.C. Moore. Beides junge Autoren, die zu einem Besonderen aufschauen: Sebastian Cole. Er gilt als Meister des Horror und auch die Storys vom religiösen David Slaughter erfreuen sich großer Beliebtheit. Alle Autoren folgen der Einladung ins Haus und sollten schon bald den Horror ihres Lebens erleben. 

Der Horror in diesem Buch bahnt sich eher schleichend seinen Weg. Dies tut der Story aber keinen Abbruch, da der Schreibstil des Autors sehr lebendig ist und dies spiegelt sich besonders in der Lebendigkeit der Charakter wieder! Als Leser erfährt man viel über die Vergangenheit der vier Autoren. Diese Vergangenheit wird auch geschickt in die Geschichte mit eingebaut und übernimmt nicht selten einen wichtigen Part im Horrorgeschehen. 

Besonders gut gefallen hat mir, dass die Story viele Überraschungen bereithält und der Autor so einige Klischees außen vorgelassen hat. Dies hält die Spannung kontinuierlich am Laufen und die detaillierten und durchaus blutigen Szenen lassen die eigene Fantasie aufleben und sorgen schon mal für nervenraufreibende Momente. Wie es in einem guten Horrorroman sein soll! Es gab oft Szenen in denen es so ganz anders kam als vermutet und dies macht meiner Meinung nach den WOW-Effekt des Romans aus. Auch das Finale fand ich sehr gut gestrickt und lässt den Leser mit diesem WOW-Effekt zurück. 

Was mir beim Lesen deutlich wurde, ist bereits auf dem Cover zu lesen: Das Böse will nur spielen… 

Mein Fazit: 5 von 5 Leseeulen



Sonntag, 15. März 2020

Autorensteckbrief von Torine Mattutat


Autorensteckbrief von Torine Mattutat


Bildrechte by Torine Mattutat


Wie heißt du

Torine Mattutat

Wann hast du Geburtstag? 

31. Mai

Wo bist du geboren? 

Greifswald

Hast du einen Blog oder eine Autorenseite? 

nein

Worum geht es in deinen Büchern? 

Um die Liebe, in Deutschland, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt

Erscheinen demnächst neue Romane von dir und wenn ja, kannst du uns schon ein wenig darüber berichten? 

Geplant am 1.7. eine neue Liebesgeschichte, zwar wieder in Boernsteen, aber auch in Greifswald, eine neue Familie

Bist du Selfpublisher oder bei einem Verlag unter Vertrag? 

SPler



Hast du einen Traum oder ein bestimmtes Ziel als Autor/in? 

Ich schreibe für liebe Menschen.

Woher nimmst du deine Inspirationen? 

Eine Szene im Film, eine Idee, ….  Ich bin ein Schreibmedium, ich schreibe einfach …

Welche Genren liest du gerne? 

Liebesromane

Hast du ein Lieblingsbuch? 

Zu viele

Hast du einen Lieblingsautor/in? 

Zu viele

Welcher ist dein Lieblingsfilm? 

Pretty Woman

Welche Musik hörst du gerne? 

Ganz viel verschiedene Richtungen, je nach Stimmung



Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben? 

Liebe, Leichtigkeit, Liebe

Was ist dein Lieblingsgetränk? 

Kaffee

Welches ist dein Lieblingsgericht? 

Pizza

Was bist du von Beruf? 

Pflegedienstleiterin

Hast du einen Spitznamen? 

Tori

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule? 

Astronomie

Was sind deine Hobbys und Interessen? 

Walken, Zeit mit Freunden verbringen

Was magst du gar nicht? 

Rücksichtslose und arrogante Menschen

Was entspannt dich? 

Musik, Walken und Meditation

Hast du ein Lieblingstier? 

Nicht wirklich

Welche Farbe magst du am liebsten? 

Orange

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen?

Ein freundliches Wort, ein Lächeln

Was war das Peinlichste, das dir je passiert ist? 

… ich bin Online eine Null ….

Ich kann nicht leben ohne...

meine Kinder und meine Freunde


Samstag, 14. März 2020

Autorensteckbrief von Susanne Pavlovic (Textehexe)


Autorensteckbrief von Susanne Pavlovic (Textehexe)


Bildrechte by Susanne Pavlovic


Wie heißt du? 

Susanne Pavlovic, „Textehexe“

Wann hast du Geburtstag? 

Am 2.7.1972

Wo bist du geboren? 

In Bayreuth

Hast du einen Blog oder eine Autorenseite? 

Am aktuellsten ist eigentlich meine Autorenseite beim Verlag: https://amrun-verlag.de/susanne-pavlovic/

Worum geht es in deinen Büchern? 

Ich schreibe High Fantasy, es geht also vordergründig um Drachen, Schwerter, Zauberei und Abenteuer. Eigentlich geht es aber immer um Personen mit ihren Stärken und Schwächen, die versuchen, irgendwie klarzukommen, das Richtige zu tun und dabei möglichst nicht draufzugehen. Viele meiner Hauptfiguren sind auch schon jenseits der 50 – die können viel und wissen viel, haben aber auch schon diesen jugendlichen Idealismus verloren. Meine Ü-50-Heldin Krona ist ganz schön zynisch geworden im Laufe der Jahre, während mein Ü-50-Held Yuriko sich eine heitere Mir-doch-wurscht-Haltung zugelegt hat. 

Erscheinen demnächst neue Romane von dir und wenn ja, kannst du uns schon ein wenig darüber berichten?

Gerade erschienen ist der Auftakt zu einer neuen Reihe: Die Frost-Chroniken, Band 1: Krieg und Kröten. Yuriko ist darin der Held wider Willen, der von seiner tatkräftigen Schülerin Galina buchstäblich ins Abenteuer entführt wird. In der Folge gibt es Rätsel, Monster und Kämpfe mit viel Wumms. Und eine Kröte, die, wenn man den ersten Leser*innen glauben mag, das Potential zum Publikumsliebling hat.

Bist du Selfpublisher oder bei einem Verlag unter Vertrag?

Ich veröffentliche hauptsächlich bei Amrûn, habe aber in der Vergangenheit auch schon Selfpublishing gemacht und plane aktuell auch ein, zwei Dinge in diese Richtung.




Hast du einen Traum oder ein bestimmtes Ziel als Autor/in? 

Ich will jetzt nicht eingebildet klingen, aber viele meiner Autorinnenträume haben sich schon erfüllt – ich veröffentliche in einem tollen Verlag, ich habe eine treue Fanbase an Leser*innen und ich hab sogar mal einen Preis gewonnen. Mein Ziel ist, dass jedes aktuelle Buch das beste ist, was ich je geschrieben habe. Ich will mich weiterentwickeln, neue Themen erschließen und immer auf die mir bestmögliche Art unterhalten. 

Woher nimmst du deine Inspirationen? 

Von überall – aus dem Rollenspiel, aus Fernsehserien und Büchern, aus meinem eigenen Leben. Manchmal weiß ich auch nicht, woher eine Idee kommt. 

Welche Genren liest du gerne? 

Ich lese gerne alles, was mich überrascht und unterhält. Naturgemäß viel Fantasy, vor allem aus kleinen, unabhängigen Verlagen, aber auch gute Thriller oder Grusel, wenn er nicht zu schlimm ist. Insgesamt lese ich aber weniger, als man glauben möchte – wenn ich den ganzen Tag mit Geschichten zu tun hatte, will ich abends oft einfach nur mein Schwert schwingen oder durch den Wald rennen. 

Hast du ein Lieblingsbuch? 

Einige – aber einer meiner besonderen Lieblinge ist „Berlin – Rostiges Herz“ von meiner Verlagskollegin Sarah Stoffers.

Hast du einen Lieblingsautor/in? 

Faye Hell schreibt sehr poetischen Horror. Simona Turini ist meine Königin der Kurzgeschichten. Julia Wills „Play with me“-Reihe ist mal ganz was Anderes, aber sehr erfrischend. Um nur mal einige zu nennen.

Welcher ist dein Lieblingsfilm? 

Filme haben gar nicht so viel Eindruck bei mir hinterlassen. Lebensverändernd waren Fandoms wie Star Trek (was meine ethische Entwicklung maßgeblich geprägt hat) und Harry Potter. Kürzlich habe ich das Naruto-Fandom für mich entdeckt. 

Welche Musik hörst du gerne? 

Das wechselt. Ich mag Rockmusik der 80er und 90er, aber auch klassische Musik. Mein Sohn hat mich neulich mit Elektroswing angesteckt. 

Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben? 

Mein Fahrrad, mein Übungsschwert, mein Laptop.

Was ist dein Lieblingsgetränk? 

In Bamberg, wo ich wohne, gibt es auf 70000 Einwohner ein gutes Dutzend Brauereien. Also Bier 😊 Das hab ich aber auch vor meiner Bamberger Zeit gerne getrunken.

Welches ist dein Lieblingsgericht? 

Das wechselt – im Augenblick japanisches Ramen (selbstgemacht). 

Was bist du von Beruf? 

Ich bin Autorin und freie Lektorin, das heißt, ich schreibe nicht nur selbst, sondern helfe auch anderen Autor*innen, ihr Buch zu optimieren. Das nimmt mir den Schreibdruck raus. Ich bewundere die Kolleg*innen, die zwei, drei Bücher im Jahr raushauen (müssen), um davon leben zu können. Für mich wäre das nichts, den Druck könnte ich nicht aushalten. 

Hast du einen Spitznamen? 

Die „Textehexe“ war erst mein Fanfiction-Name, dann mein Spitzname, und ist seit 2011 mein Markenname. Es gibt Leute, die kennen mich nur als Textehexe, weil sie sich meinen bürgerlichen Namen nicht merken können 😊

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule?

Ich war immer die Überfliegerin in Deutsch – irgendwie naheliegend. Ich mochte aber auch Kunst gerne, und Sport, wenn es nicht grad etwas mit Bällen war. 

Was sind deine Hobbys und Interessen? 

Seit ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, ist das gar nicht so leicht zu sagen – ich musste mir erst wieder aktiv Hobbys zulegen. Ich hatte schon immer einen Bewegungsdrang und habe viel Sport gemacht. Aktuell betreibe ich Iaido – das ist japanischer Schwertkampf ohne echten Gegner – übe gelegentlich noch europäischen Schwertkampf und habe eine Pen & Paper-Rollenspielrunde, in der ich einen sehr lustigen, traurigen Russen verkörpere. 

Was magst du gar nicht?

Achtlosigkeit, Unfreundlichkeit, Stress.

Was entspannt dich? 

Sport, Bewegung im Allgemeinen, Spaziergänge mit meinem Hund. Oder reglos auf dem Sofa liegen und Netflix-Serien oder Let’s Plays gucken. 

Hast du ein Lieblingstier? 

Ich war lange Jahre ein Pferdemädchen, habe mein Studium auch mit Stallarbeit, Beritt und Reitunterricht finanziert. Später hat sich mein Leben so entwickelt, dass Pferde nicht mehr reinpassten. Aber mein Hund passt rein, und wir lieben uns sehr.

Welche Farbe magst du am liebsten? 

Ich habe ja keine Lieblingsfarbe, aber die Hälfte aller Dinge, die ich kaufe, ist Seegrün-Türkisblau. Also. Hm. 

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen?

Mit freundlichen Worten, Rücksichtnahme (zum Beispiel im Straßenverkehr), Kaffee und Schokolade.

Was war das Peinlichste, dass dir je passiert ist?

Mein Hund hat mal im Büro einer Kundin herzhaft auf den Teppich gekotzt. Zum Glück hat sie es mit Humor genommen und sofort von ihren ständig kotzenden Katzen erzählt, aber peinlich war das trotzdem sehr. 

Ich kann nicht leben ohne ... 

Bücher, meine Freiheit und Kaffee.

Vielen lieben Dank liebe Susanne für das schöne Interview!






Mittwoch, 11. März 2020

Das Neinhorn - Marc-Uwe Kling


Das Neinhorn - Marc-Uwe Kling



Heute habe ich eine schönes Kinderbuch für Euch! 🙂 Oder ist es doch auch was für Erwachsene? 🤷🏼‍♀️ "Das Neinhorn" aus dem Carlsen Verlag von Marc-Uwe Kling und illustriert von Astrid Henn!

Moment mal! Ist das nicht der mit dem Känguru? Jep! Ist er!

Meine Meinung: 🦄

Ein bockiges Einhorn? Ja! Es wird im Herzwald geboren und obwohl es in wundervoller Umgebung lebt, scheint es sich nicht wohl zu fühlen. Schon bald nennen es die Tiere des Waldes nur noch "Neinhorn" denn etwas anderes kommt ihm nicht über die Lippen. 🤷🏼‍♀️

Dieses Buch ist so goldig und für Kinder sehr witzig geschrieben. Die Illustrationen sind sehr detailreich sodass es viel zu betrachten gibt. Besonders gut gefallen mir die lustigen Tiere mit ihren ganz persönlichen Eigenschaften.

Da gibt es den "WasBären" und den NaHund sowie die "KönigsDochter", die immerzu dagegen redet. Gemeinsam sind sie ein witziges und bockiges Team. Und zusammen bockig sein ist viel schöner!

Und was ist nun die Moral von der Geschichte? Findet es selbst heraus! Das Buch inspiriert meiner Meinung nach jedem auf seine eigene Weise. Dies macht die Geschichte so Besonders.

Kennt ihr das Buch? Wie reagieren eure Kids darauf? #NannisWelt