Dienstag, 28. Februar 2017

Chihuahuas - Kleine Energiebündel


Chihuahuas – Kleine Energiebündel

Laila

Rocky

Auch wenn die kleinen Racker immer mal belächelt werden, steckt doch sehr viel „Hund“ in ihnen. Chihuahuas sollte man nicht unterschätzen. Sie sind kleine Energiebündel, obwohl als „klein“ bezeichnet, sind sie doch ganz groß. Auch ihr Charakter ist es. Wer die Rasse noch nicht kennt, kann sich hier informieren.



Der Rassenname „Chihuahua“ kommt aus einem gleichnamigen Ort in Mexiko, wo die Hunde ursprünglich herkommen sollen. Im Mexikanischen, sagt man den kleinen Hunden zu, die Weggefährten der alten Azteken gewesen zu sein. Außerdem sollen sie als Führer toter Seelen auf den Weg ins Jenseits agieren. Nun. Soweit zu den „Sagen“ und „Mythen“.



Im 19. Jahrhundert kamen die „Mexikaner“ nach Europa und wurden fortan von vielen als Haustiere gehalten. Sie gelten als kleinste Hunderasse der Welt. Typische Merkmale sind der Apfelkopf und eine recht spitze Schnauze. Typisch sind auch die großen abstehenden Ohren und die Kulleraugen. Die Rute wird meist hoch erhoben getragen. Fellfarben gibt es reichlich: von weiß über cremefarben, Tricolor und auch schwarz ist möglich. Die „Merle-Farbgebung“ sieht zwar optisch sehr toll und frech aus, ist aber leider bei der Zucht nicht ganz unproblematisch, da diese Hunde meist Krankheiten und Missbildungen haben. Auch Unterschiede in der Haarlänge sind zu erkennen. Kurz- oder Langhaar. Das Fellhaar ist entweder ganz glatt oder auch leicht gewellt.



Wie jede Rasse, kann es auch bei den Chihuahuas zu Zuchtproblemen kommen. Hierbei besonders, wenn die Augen überproportional sind. So entstehen empfindliche Augen die anfällig für Bindehautentzündungen und ständigem Tränen sind. Eine zu kurz gezüchtete Schnauze führt zu Atemproblemen und auch die Zähne können Schaden nehmen. Vom Gewicht her, bewegen sich die kleinen Flitzer ungefähr von 1,5 Kg – 3 Kg. Aber auch da kann es noch ein wenig nach unten oder nach oben gehen.


Vom Wesen her sind sie wahre Energiebündel – wie schon erwähnt. Sie spielen gerne, lange und ausgiebig. Sie sind sehr neugierig, treue Seelen und lieben es, bei Herrchen und Frauchen zu liegen und ihre Streicheleinheiten zu genießen. Aber auch ihr Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt, deshalb wird ihnen oftmals nachgesagt, dass sie „kleine Zicken“ wären. Was durchaus auch mal sein kann denn – irgendwie müssen sie ja ihre Größe kompensieren. Die Chihuahuas sind sehr mutige kleine Kerlchen, die den Haushalt ganz schön auf Trapp halten.


Habt ihr auch Chihuahuas?! Zeigt doch mal eure kleinen Duracell-Flitzer! 

Quelle: wikipedia


Sonntag, 26. Februar 2017

Die Welle (1981) - Morton Rhue


Die Welle (1981) - Morton Rhue




Inhalt: Faschistoides Denken und Handeln ist immer noch und überall vorhanden. Ein Lehrer beweist es seinen Schülern in einem aufsehenerregenden Experiment im Jahre 1981. Doch dieses Experiment entwickelt eine psychosoziale Dynamik, mit der niemand gerechnet hat.

Als im Geschichtsunterricht der Nationalsozialismus thematisiert wird sind sich die Schüler einig: So etwas wie damals kann heute NIE mehr passieren! 

Der Geschichtslehrer Mr. Ben Ross entscheidet nach reichlicher Überlegung, ein Experiment zu starten um den Schülern der Gordon High School zu beweisen, dass Disziplinierung innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft auch heute noch bestimmte Denk- und Handelsmuster auslöst. Vor dem nächsten Unterricht beschriftet er die Schultafel mit dem Leitsatz „Macht zur Disziplin!“ Dazu gehört, dass die Schüler sich vor der Wortmeldung von ihren Plätzen erheben und sonst kerzengerade sitzen. Außerdem möchte er fortan mit „Mr. Ross“ angesprochen werden, bevor die jeweilige Antwort des Schülers kommt.

Zum Erstaunen des Lehrers machen die Schüler mit Begeisterung mit. Als in den nächsten Tagen die Schüler zum ersten Mal pünktlich zum Unterricht erscheinen, findet auch er immer mehr Gefallen an dem Experiment und entscheidet sich, dieses auszuweiten. „Macht durch Gemeinschaft“ lautet der neue Zusatz. Zur neuen Gemeinschaft gehört für ihn auch ein besonderer Gruß in Form einer wellenförmigen Handbewegung und ein Symbol, passend zum Gruße – Ein Wellen-Logo! Mr. Ross wählt bestimmte Schüler aus und berechtigt diese dazu, Regelverletzungen durch Mitglieder in der Gemeinschaft zu melden.

Nach und nach entwickelt sich eine feste Gemeinschaft innerhalb der Klasse. Immer mehr Leitsätze kommen dazu und alle scheinen begeistert zu sein. Bis auf einige wenige Schüler, unter ihnen die junge Laurie – für die Schülerzeitung tätig hinterfragt sie schon bald sehr kritisch dieses Experiment und seine Entwicklung. Wird die Situation eskalieren?

Dieses Buch ist schon von älterem Semester und dennoch wie ich finde eine Art „Pflichtlektüre“ und gehört für mich in jeden Geschichtsunterricht. Morton Rhue hat dieses Buch in den 90er Jahren geschrieben aufgrund von Tatsachenberichten eines Experiments, welches 1967 an einer amerikanischen High School durchgeführt wurde und eskaliert ist. Deswegen ist diese Geschichte auch so authentisch! Es zeigt die Dynamik einer Gemeinschaft und wie sie sich auf die gesamte Gesellschaft auswirken kann! In diesem Falle eine Klasse, die mit der Zeit ihre eigenen Überzeugungen als die absolut richtigen ansieht und nach und nach beginnt, andere Schüler auszugrenzen und bekehren zu wollen. 

Die ursprüngliche Frage, ob Faschismus in der Gegenwart möglich ist, wird vom Leser schon bald als bittere Wahrheit identifiziert und so liest man fasziniert von Seite zu Seite weiter. Vor allem Lauri begleitet man durch diese Geschichte, ist sie doch eine der wenigen, die dem Ganzen eher kritisch gegenüber steht und dementsprechend einen schweren Stand innerhalb der Klasse hat.

Wer wissen möchte, wie dieses Experiment ausgeht, sollte sich dieses Buch auf jedenfall zulegen! Habt ihr das Buch vielleicht schon gelesen? Oder vielleicht auch den Film gesehen? Wobei ich dazu sagen muss, dass der Originalfilm aus den 90er Jahren viel besser und authentischer ist, als die deutsche Produktion! 


Freitag, 24. Februar 2017

Barbara "Coeli-News" zu Gast bei Nannis Welt


Barbara "Coeli-News" zu Gast bei Nannis Welt

Die liebe Barbara stellt sich heute vor! Auf ihrem Blog  Coeli-News bloggt sie über glutenfreie Ernährung und darüber wie es ist, mit Zöliakie zu leben. Sie freut sich sicherlich über liebe Kommentare, Likes und Besucher. Aber jetzt, lernt ihr sie erstmal kennen. 



Wie heißt du?

Barbara

Wann hast du Geburtstag?

Im September

Wo bist du geboren?

Linz, Oberösterreich

Hast du einen Blog? Worum geht es da? 

Auf www.coeli-news.com blogge ich über glutenfreie Ernährung und das Leben als Zöliakie-Betroffene. Neben praktischen Tipps und Rezepten gibt es  Gesundheitsthemen, meine persönlichen Eindrücke sowie Produkt- und Lokaltipps zu lesen.

Welche Genren liest du gerne?

Eigentlich alles, außer das, was gerne als „freche Frauenliteratur“ bezeichnet wird. Ich bin ein großer Fan klassischer Literatur, lese sehr gerne Biographien und Romane, die mir etwas über die reale Zeit und den realen Ort der Handlung miterzählen. 

Hast du ein Lieblingsbuch?

Nein, das wären jetzt zu viele, um sie aufzuzählen. Eines der Bücher, das ich zuletzt gelesen habe und das mich wirklich bewegt hat, war „Das achte Leben“ von Nino Haratischwili. Ein Familienepos, das sich über das gesamte 20. Jahrhundert erstreckt und das auch viel über das Georgien dieser Zeit miterzählt. Und ein Buch, das schon fast zerfällt, weil ich es so oft gelesen habe: „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams.




Hast du einen Lieblingsautor/in?

Diese Frage lässt sich so wenig beantworten, wie die vorhergehende. Wenn ich mich entscheiden müsste, wirklich müsste, dann Stefan Zweig, Salman Rushdie, Nino Haratischwili (auch „Juja“ kann ich nur empfehlen). Und Marlen Haushofer – nicht nur, aber vor allem  - wegen „Die Wand“. 

Welcher ist dein Lieblingsfilm?

„Der Herr der Ringe“ – alle drei Teile.  

Welche Musik hörst du gerne?

Bob Dylan, David Bowie, Placebo, Pearl Jam. 

Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben?

Meine Familie, schreiben können, lesen können.

Was ist dein Lieblingsgetränk?

Mit Alkohol: Gin Tonic. Ohne Alkohol: Kaffee.

Welches ist dein Lieblingsgericht?

Thai Curry, schön scharf. 

Was bist du von Beruf?

Redakteurin

Hast du einen Spitznamen?

Eigentlich nur Babsi.

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule?

Deutsch und Geschichte

Was sind deine Hobbys und Interessen?

Lesen, schreiben, Yoga, mein Hund.

Was magst du gar nicht?

Drama, Dummheit, Datteln. 

Was entspannt dich?

Yoga. Ein gutes Buch. Lachen, bis die Tränen kullern.

Hast du ein Lieblingstier?

Meinen Hund 

Welche Farbe magst du am liebsten?

Petrol

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen?

Mir das Marzipan-Merci übriglassen.

Ich kann nicht leben ohne...

Meine Familie. Und Bücher



Samstag, 18. Februar 2017

Autoreninterview - Mirjam H. Hüberli


Mirjam H. Hüberli - Autoreninterview
Autorin für Fantasyromane







Hallo Mirjam. Erstmal vielen Dank für die Zeit, die du dir für dieses kleine Interview nimmst. Magst du dich den Lesern meines Blogs erstmal vorstellen?

Mirjam: Hallo zusammen, ich freue mich, hier zu sein. Also wie bereits erwähnt, heiße ich Mirjam H. Hüberli, wohne mit meiner Familie in der Schweiz und liebe es, Bücher zu schreiben.

In deinem Roman „Rebell: Gläsener Zorn“ wird die Protagonistin Willow Parker in eine Parallel-Dimension befördert. Was hat dich dazu bewogen, diese Dimension so sozialkritisch darzustellen?

Mirjam: So ist es. Es war mir wichtig, dass die Geschichte eine gewisse Tiefe bekommt, einen Aspekt, den man nicht so schnell vergisst und uns gleichzeitig auch zeigt, wie gut wir es in unserer Dimension haben – zumindest in einem Teil davon.

Von wem sind die tollen Illustrationen, die man in „Rebell“ findet?

Mirjam: Die sind tatsächlich von mir selbst. Ich zeichne (fast) genauso gerne wie ich schreibe.

Wie bist du zum Drachenmond-Verlag gekommen?

Mirjam: Oh, das war ziemlich witzig und werde ich nie mehr vergessen. Alles begann, als ich im Jahr 2015 auf der FBM war. Ich begleitete eine Freundin zu einem Termin und hatte mir vorgenommen, in der Zwischenzeit etwas abseits zu stehen oder durch die Halle zu laufen. Doch als wir beim vereinbarten Treffpunkt ankamen, war die Verlegerin gerade in ein Interview mit zwei Blogger-Mädels vertieft und als mich die beiden erblickten, rief die eine der beiden aus: „Oh, du bist doch die Mirj!“ Tja und so nahm das Schicksal seinen Lauf – es handelte sich bei der Verlegerin um die zauberhafte Drachenhüterin und das ist die Geschichte, wie wir zueinander fanden.

Wie arbeitest du an einem Buch? Hast du eine Art Plan oder arbeitest du eher intuitiv?

Mirjam: Zuerst schreibe ich mir stichwortartig die Idee auf, daraus erarbeite ich mir einen Plot und gleichzeitig das Exposé für die Agentur. Erst danach beginne ich mit dem Schreiben des Manuskripts.

Gibt es ein Genre, welches du so gar nicht magst und warum?

Mirjam: Ähm, nicht mögen ist etwas übertrieben, aber ich lese es einfach eigentlich so gut wie nie. Historische Romane. Warum? Ich kann es nicht einmal genau sagen, denn eigentlich fasziniert mich die Vergangenheit und Geschichte der Menschheit – vielleicht wage ich irgendwann mal wieder einen Versuch.

Welche Bücher hast du noch herausgebracht?

Mirjam: Beim Drachenmondverlag ist neben der REBELL-Trilogie auch noch mein Liebesroman „HerzSeilAkt“ erschienen. Zudem im Carlsen Impress Verlag meine Phoenicrus-Trilogie und meine beiden Jugendthriller „Gefrorenes Herz“ und „Zerbrochene Seele“ und die E-Short „Ewig und eine Stunde“. In der schweiz erschien im vergangenen Herbt noch „Du Freak“, ein Problembuch über das Thema „Mobbing“. Ach ja und meine drei Kinderbücher von „Plampi“, die sind in einem Kleinverlag erschienen.

Hat man denn zu seinen Protagonisten ein emotionales Verhältnis und mag sie auch irgendwie? Auch wenn sie nur auf dem Papier existieren?

Mirjam: Oh ja, sogar sehr. Für mich sind sie so real, wie die Menschen, die in meinem Umfeld existieren. Ich liebe meine Helden – jeden einzelnen, ja sogar die Bösewichte. Weil ich jeden auf seine eigene Weise verstehen kann.

Woher kommen deine Ideen für die Geschichten?

Mirjam: Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal aus einem einfachen Gespräch heraus, oder einer Begegnung, einer Songzeile oder einem Bild, das ich betrachte – also kurz gesagt, ist es der alltägliche Wahnsinn, der mich inspiriert.

Was machst du, wenn du mal nicht gerade an einem Buch schreibst?

Mirjam: Oh, gute Frage. Dann bin ich gerne mit meiner Familie zusammen und meinen Hunden, telefoniere stundenlang mit meiner Zwillingsschwester oder gehe mit meinen Freundinnen Kaffee trinken und quatschen.

Wer ist dein stärkster Kritiker, der dir auch wirklich sagen „darf“, wenn eine Story noch nicht so der „Knaller“ ist? 

Mirjam: Hm, ich glaube, das ist meine Agentin. Sie darf so kritisch sein, wie sie will, denn ihr vertraue ich da voll und ganz.

Hast du ein Lebensmotto?

Mirjam: Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume.

Welche Träume möchtest du dir noch erfüllen?

Mirjam: Lach*, die Frage passt ja perfekt zu meinem Motto. Ähm, wenn ich es mir wünschen könnte, dann: Dass meine Bücher auf Weltreise gehen, hach, das wäre wirklich ein Traum. Oder dass meine Kinderbücher auch noch einen wunderbaren Verlag finden. Und vielleicht, vielleicht, dass meine Geschichten auch mal als Hardcover erscheinen :-D

Was wolltest du deinen Lesern und Fans schon immer mal sagen?

Mirjam: Ich möchte euch einfach danken, dass ihr hier seid. Dass ihr euch in fremde Welten entführen und begeistern lasst und euch die Zeit nehmt und sogar eine Rezension schreibt. DANKE, ihr seid wundervoll!

Mirjam: Liebe Nadine, danke vielmals für das tolle Interview. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht <3

Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht, liebe Mirjam :-D. Ich wünsche dir weiterhin beruflich viel Erfolg und persönlich alles Gute! 




Freitag, 17. Februar 2017

Monika Grasl "Höllenküche" zu Gast bei Nannis Welt


Monika Grasl "Höllenküche" zu Gast bei Nannis Welt


Monika ist eine österreichische Dark Fantasy Autorin und stellt sich heute hier mit ihren Büchern auf meinem Blog vor! Schaut auch auf ihrer Homepage vorbei Höllenküche. Sie freut sich sicherlich über nette Kommentare, Likes und Besuche. Nun lernt sie aber doch erstmal kennen: 


Wie heißt du? 

Monika Grasl

Wann hast du Geburtstag?

29.096.1986

Wo bist du geboren?

Wien


Die Chronik der Dämonenfürsten – Teil 1: Die Engel des Todes



Inhalt: Die Studentin Evy Munro leidet an Lungenkrebs. Doch das ist nicht ihr einziges Problem, denn ihr verhasster Nachbar Vincent stellt sich plötzlich als ihr persönlicher Engel des Todes vor, der ihr dabei helfen soll, mit ihrem Leben abzuschließen. Obwohl Vincent nichts Genaues von seinem Vorgesetzten Azrael erfährt, ahnt er schnell, dass hinter diesem Auftrag noch viel mehr steckt. Als Dämonenboten auftauchen und Jagd auf Evy machen, wird ihm klar, dass der Dämonenfürst Dantalion Krieg in die Welt bringen will. Dafür muss er Evys Seele vernichten, die laut einer Prophezeiung verhindern könnte, dass die Kreaturen der Hölle die Erde betreten. Doch auch Azrael braucht ihre Seele. Muss sie aber wirklich geopfert werden, um die Menschheit vor dem drohenden Krieg zu bewahren? Gibt es keine andere Möglichkeit, Dantalion am Ausbruch zu hindern?  



Hast du einen Blog? Worum geht es da? 

Ja, ich habe eine Homepage, auf der ich meine Veröffentlichungen einstelle und zudem gerne über die Linkliste Autoren und Blogs darstelle. Höllenküche

Welche Genren liest du gerne?

Fantasy, Krimi und Psychothriller und gelegentlich historische Bücher. Ganz selten auch Mangas.

Hast du ein Lieblingsbuch?

Ja, die Kettenweltchronik.


Liebe zwischen Welten 


Inhalt: An Samhain sind die Grenzen zwischen den Welten besonders durchlässig. Doch nicht nur Bedrohliches wagt sich an den Übergängen hindurch. Zarte Bande zwischen mythischen Gestalten und sonderbaren Wesen werden geknüpft. Der Funke springt über, wenn Hexen ihre sanften Seiten entdecken und Menschen in Geistern verwandte Seelen finden. Romantische Empfindungen erstrecken sich zwischen Welten, die Liebe zu Geschwistern überwindet Barrieren und Freunde finden zueinander. Was geschieht also, wenn Liebe sich zwischen jenen Portalen erstreckt, die sich nach nur einer Nacht wieder schließen?


Hast du einen Lieblingsautor/in?

Alan Campbell

Welcher ist dein Lieblingsfilm?

Der Pate

Welche Musik hörst du gerne?

HIM, Anvatasia, Apocalyptica, Wisdome

Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben?

Mein Familie, meine Freunde und das Schreiben


Alles Anders


Inhalt: Ein Kalleidoskop schillernder Farben, unglaublicher Begebenheiten, die alles eines gemeinsam haben: Nichts - gar nichts - ist wie es scheint. Besuchen sie ein faszinierendes, farbiges, überraschendes Potpourri aus Krimis, Lebenschronik, Fantasy, Science Fiction und manchem mehr, dessen Fäden sich in nur einem Knoten treffen: Alles, ausnahmlos alles, ist anders. 71 Kurzgeschichten überraschend, fesselnd, spannend.


Was ist dein Lieblingsgetränk?

Grüner Tee Jasmin

Welches ist dein Lieblingsgericht?

Krautfleisch

Was bist du von Beruf?

Eigentlich bin ich Konstrukteurin im Bereich Maschinenbau, aber meine wahre Leidenschaft ist die Tätigkeit als Autorin.


Untot


Inhalt: Das Leben endet mit dem Tod. Der Tod ist gnädig. Ewiges Leben gibt es nicht. Aussagen, die uns seit Jahrtausenden begleiten. Doch was, wenn dem nicht so ist? Wenn der Tod keine Gnade kennt und ewiges Leben auf perfide Art und Weise doch möglich ist. Wenn Liebe und Rache stärker sind als er. Wenn ...Weiter möchten wir sie nicht beunruhigen. Tauchen Sie einfach ein in die Welt der Untoten und bilden Sie sich eine eigene Meinung.

Hast du einen Spitznamen?

Nein.

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule?

Geschichte

Was sind deine Hobbys und Interessen?

Zeichnen, lesen und neue Geschichten entwickeln

Mia-Maries Herzenswunsch 




Inhalt: Die Anthologie „Mia-Maries Herzenswunsch“ enthält zehn traurige und nachdenklich machende Geschichten über Kinder. Das Kurzgeschichten-Projekt wurde für die an Krebs erkrankte Mia-Marie ins Leben gerufen, die einen inoperablen Gehirntumor hat. Ein Teil des Erlöses geht direkt an die 8-Jährige, damit ihr Herzenswunsch, so viele schöne Erlebnisse und damit Erinnerungen wie möglich zu sammeln, umgesetzt werden kann.



Was magst du gar nicht?

Ich bin kein Fan von Sport

Was entspannt dich?

Einfach mit meinem Kater auf dem Sofa zu sitzen und sich an dessen Schnurren zu erfreuen.

Hast du ein Lieblingstier?

Katze

Welche Farbe magst du am liebsten?

Schwarz

Mysteriöse Orte 



Inhalt: Mysteriöse Orte. Verlassen liegen sie da. Niemand hat sie seit Jahren betreten. Viele dieser alten Gebäude, Freizeitparks oder Bohrinseln sind bereits verfallen oder verrostet. Warum kümmert sich niemand mehr darum? Warum werden mache dieser Orte sogar gemieden? Was ist dort geschehen? Die Wahrheit, die Geschichten, die sich hinter diesen verlassenen Orten verbergen, haben wir in dieser Anthologie für Sie zusammengetragen und so geordnet, dass sich der Gruselfaktor von Geschichte zu Geschichte steigert. Seid also gewarnt, denn schlaflose Nächte sind vorprogrammiert. Dennoch wünschen wir allen Lesern einige unterhaltsame Stunden.

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen?

Mal mit einer Tasse Grünen Tee.

Ich kann nicht leben ohne...

meine Familie.

Künstlerpech & 13 weitere Kurzkrimis 



Inhalt: Ein Mann liegt tot mitten im Baummarkt, ein kleiner Junge, verrückt nach Facebook-Likes, ein verschwundenes Mädchen im Park oder ein Suizid in der Badewanne. Das sind nur 4 von 14 Szenarien für die Ermittler, welche in komplizierten und amüsanten Fällen versuchen, den Tathergang aufzudecken. Manche sind konfus, manche logisch oder gar der Ausdruck von reinem Wahnsinn, vor allem aber sind sie immer eines: spannend! Tauchen Sie mit unseren vielversprechenden Autoren in spannende Polizeiarbeit ein. Ermitteln Sie mit und finden Sie heraus, ob auch in Ihnen ein Detektiv steckt.



Mittwoch, 15. Februar 2017

Autoreninterview - Sarah Lilian Waldherr



Sarah Lilian Waldherr - Autoreninterview
Autorin für Fantasyromane 




Liebe Sarah, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses kleine Interview nimmst. Erzähle den Lesern meines Blogs ein bisschen was über dich. 

SarahGerne. Ich bin Sarah, Februarkind und Studentin. Ich bin ein großer Disneyfan, Serien- und Schokoladensüchtig und am liebsten würde ich eine Zwergkaninchenzucht eröffnen. Ich bin vernarrt in die kleinen Hoppler.

Geschichten und Bücher begleiten mich schon mein ganzes Leben lang und ich habe auch schon früh angefangen mir meine eigenen auszudenken. Allerdings gehöre ich nicht zu den Kindern, die ihre Geschichten schon im Grundschulalter aufgeschrieben haben. Meine erste Ambition hatte ich mit sechzehn, da kam ich genau ein Kapitel weit, das ganze drei Seiten umfasste. Regelmäßig schreibe ich jetzt seit sieben Jahren und könnte es aus meinem Alltag nicht wegdenken.

Mit Sternendiamant ist meine erste Reihe bei Oetinger34 erschienen.

Deine „Sternendiamant – Reihe“ ist ja aus dem Jugend- und Fantasy Bereich. Warum Fantasy? Und nicht z.B. Thriller?

SarahIch habe schon immer gerne Fantasy gelesen. Angefangen mit Harry Potter und Märchenmond hab ich mich seitdem durch sämtliche Geschichten gewühlt. Schon davor habe ich gerne meine eigenen Welten erschaffen, deshalb fühle ich mich im Fantasygenre wahrscheinlich so heimisch. Krimis oder Thriller haben mich nie gereizt.

In deinem 1. Band „Sternendiamant – Die Legende des Juwelenkönigs“ interagieren viele Jugendliche an einer Eliteschule. Dort haben diese mit ganz typischen Problemen zu kämpfen. Wie war denn für dich deine Schulzeit?

SarahNaja, es gibt gute und schlechte Erinnerungen. Ich hab wohl eher zur Sorte schüchterne Einzelgängerin mit dickem Buch gehört. Da hatte es natürlich die eine oder andere Mädchengruppe gerne auf mich abgesehen. Aber ich hab mich ganz gut durchgeboxt, denke ich.

Welcher deiner Charakter liegt dir besonders am Herzen und warum?

SarahDas ist schwierig. Generell mag ich alle meine Charaktere – auch die bösen. Aber meine zwei liebsten Figuren sind Fana und Ivy. Ich mag vor allem Ivys Wandlung, die sie durchmacht – wobei es lustig ist, denn die meisten können Ivy wegen ihrer Art nicht leiden. 

Aus deinen Geschichten ist auch herauszulesen, dass es wichtig ist, jeden Menschen so zu nehmen wie er ist. War dir diese Botschaft in deinen Storys besonders wichtig?

SarahIch denke schon, dass es wichtig ist, jedem auf Augenhöge zu begegnen und ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Ich versuche das ebenfalls, auch wenn es nicht immer einfach ist. Schließlich passiert es viel zu schnell, dass wir Personen in Schubladen stecken, obwohl wir gar nichts über sie wissen.

Erzählst du uns auch was über deine anderen Bücher?

SarahBisher gibt es außer meiner Sternendiamant-Reihe ja noch nicht viele andere Werke von mir. Ich habe mich allerdings an einer kleinen Weihnachtsromanze versucht. Dort geht es um Juna, die von ihrer Mutter eine Schachtel Zimtsterne geschenkt bekommt, die angeblich Wünsche erfüllen können. Allerdings bringt Junas Wunsch nach der große Liebe ihr Leben ganz schön durcheinander und führt sie zu Robin. Doch ob das mit den beiden auch klappen wird, verrate ich  nicht.

Sind neue Projekte geplant, von denen du uns schon was berichten darfst?

SarahKlar, plane ich schon an neuen Projekten. Es ist immer schwierig sich aus den ganzen Ideen das nächste herauszusuchen. Am liebsten würde ich alle auf einmal schreiben. Aber jetzt habe ich mich auf zwei festgelegt, zu denen ich allerdings noch nichts verraten möchte. Da momentan im Verlag umstrukturiert wird, bin ich mal gespannt, wohin die Reise für mein nächstes Projekt geht. Ich hoffe, dass alles soweit klappt und ich bald Neuigkeiten zu berichten habe.

Welche Träume und Ziele hast du für die Zukunft? Wo möchtest du hin? Was willst du erreichen?

SarahViele, viele neue Geschichten schreiben :-) Mein großer Traum ist natürlich eines Tages vom Schreiben leben zu können. Das wäre einfach das Beste, was passieren könnte. Aber bis es vielleicht in Zukunft soweit ist, bin ich natürlich gespannt, was bis dahin alles passieren wird.   

Wenn du mal nicht an einem neuen Buch sitzt, wo findet man dich? Was sind deine Hobbys?

SarahMeistens findet man mich versunken in einem Buch. Oder beim Stöbern auf Netflix oder Amazon, wo ich gerne mal ein paar Filme oder Serien durchsuchte. Oder ich dudle auf einer meiner Flöten herum, singe oder schwimme. Im Sommer setzte ich mich auch gerne einmal in den Garten.

Da ich erst einen Artikel über „Dankbarkeit“ veröffentlicht habe, würde ich gerne von dir wissen, für was du im Leben besonders dankbar bist. 

SarahEs gibt so vieles wofür ich dankbar bin. Da wären einmal natürlich meine Eltern, die zwar gar nichts mit künstlerischen Berufen am Hut haben und nichts damit anfangen können, mich aber trotzdem kräftig unterstützen. Ich freue mich eine so tolle Familie hinter mir zu haben.

Für meine Freunde, von denen  ich zwar nicht so viele habe, aber dafür sind  sie immer für mich da und haben ein offenes Ohr für mich.

Außerdem es ist Wahnsinn, dass es geklappt hat, bei einem Verlag unterzukommen und dort meine Geschichten veröffentlichen zu können. Dass mein erster Roman eine Heimat gefunden hat, darüber bin ich sehr glücklich.

Zum Schluss: Was möchtest du den Lesern noch mit auf den Weg geben?

Sarah: Niemals aufgeben. Auch wenn große Steine im Weg liegen, nehmt die Hürde und klettert drüber, so lange bis ihr am Ziel seid.  Am Ende wartet sicher ein Schatz auf euch. ;) 

Und um es mit den Worten eines großen Zauberers zu schließen noch folgendes: „Schwachkopf. Schwabbelspeck. Krimskrams. Quiek. Danke sehr!“

Ich danke dir, liebe Sarah für das schöne Interview und wünsche dir beruflich weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute! 



Samstag, 11. Februar 2017

Jedem seine Schublade! - Und wer darin lebt. Oder auch nicht?!



Jedem seine Schublade! – Und wer darin lebt. Oder auch nicht?!




Hier sitze ich nun. In einer großen Schublade. Sie ist geräumig keine Frage. Ich strecke mich ein wenig hinaus um auf die Front der Schublade zu sehen. Dort entdecke ich ein weißes Schild: „Streber“ lese ich darauf. Ein einziges Wort. Ich überlege kurz: „Hm, die Leute sagen also ich bin ein Streber…“ Mühsam steige ich aus der Schublade und betrachte diese von außen. Sie ist wirklich groß! Als ich so um sie herumgehe, sehe ich weitere weiße Zettel: „Blond, blöd, blauäugig“ – „Nerd“. 


Vielleicht sind diese Schubladen für einige Menschen gar nicht sooo schlimm und sie fühlen sich wohl darin?! 

Nehmen wir doch meinen 1. „Stempel“, den des „Strebers“! Mitten in den Prüfungsvorbereitungen zu meiner Umschulung als medizinische Fachangestellten hinein, bekam ich dieses Wort oft zu hören.  Ich weiß auch oftmals, von wem es kommt und wie es gemeint ist, deshalb kann ich da gut mit den Schultern zucken und störe mich nicht so sehr daran.



Aber schauen wir uns doch die Definition des „Strebers“ mal anhand des Auszugs aus dem Duden an, der da lautet: 

„Jemand, der sich ehrgeizig und in egoistischer Weise um sein Fortkommen in Schule oder Beruf bemüht“.

Und der "Nerd"? Auch dazu findet der Duden folgendes: "sehr intelligenter, aber sozial isolierter Computerfan"

Aha! Schon alleine anhand der Definitionen wird mir schnell klar, dass ich nicht wirklich ein "Streber" oder "Nerd" bin. Ist doch ganz klar! Ich bin zwar ein sehr wissbegieriger Mensch und brauche „Gehirnjogging“, möchte immer sehr viel Wissen in mich aufsaugen und lerne gerne neue Dinge und Geschichten kennen... Aber egoistisch bin ich nicht wirklich und sozial isoliert auch nicht. Wenn andere das unter „Streber“ und "Nerd" verstehen – ok, kann ich mit leben! Einige Schubladen jedoch und das beobachte ich oft, sind aber nicht so einfach zu akzeptieren...


Jedem Menschen seine Schublade! Aber warum tun wir das?

Das bringt mich dann doch zum Nachdenken. Jeder Mensch wird von der Gesellschaft und seinem Gegenüber oftmals in bestimmte Ecken gedrängt, in Schubladen gesteckt, wo dieser vermeintlich am besten hinpasst. Hat es ein wenig mit „Ordnung“ zu tun? Stopfen wir andere in eine Schublade oder drücken ihnen einen bestimmten Stempel auf, finden viele ihren Seelenfrieden darin, zu beschreiben wenn etwas außer der „Norm“ ist. Vor allen Äußerlichkeiten werden oftmals sofort für dieses Denkmuster herangezogen. Schon allein die Medien suggerieren uns dieses Bild. 

Was ist „normal“?

Normal soll ja immer alles sein, was angeblich in unsere ach so tolle Gesellschaft passt. Selbst wenn heutzutage viel von Toleranz die Rede ist, so wirklich angekommen ist diese Toleranz noch nicht. Homosexualität und Transsexualität z.B. wird heute noch in Schubladen gesteckt, auf denen Aufschriften wie: „Perversion“ und „Abartigkeit“ und „ist nicht normal“ zu finden sind. Wenn Paare nicht heiraten wollen, fällt das aus der „Norm“. Wenn sie keine Kinder bekommen wollen – fallen sie aus dem gesellschaftlichen Muster heraus. 

Überhaupt sind die scharfen Abgrenzungen in gut und böse, schwarz und weiß und links und rechts ein gefestigtes Denkmuster unserer Gesellschaft. Aber was ist mit den Graustufen? Warum werden die meist außer acht gelassen? Der Mann, der nach 10 Jahren in einer Firma arbeitslos wird, und seit 2 Jahren keine neue Stelle findet, ist doch nur zu faul zum Arbeiten. Also ab mit ihm – in die Schublade „Faulenzer“! Das junge Mädchen oder die Frau, die sich gerne viel schminkt und auf ihr Aussehen achtet, ist doch bestimmt total arrogant und eingebildet, also auch hier – in die Schublade „eingebildet“, „arrogant“.  

Es gäbe noch so viele Beispiele mehr. Menschen, die „nicht normal“ sind. Und jetzt sage ich euch mal was: genau DIESE Menschen sind die interessantesten Persönlichkeiten, die es gibt! Wie wäre es damit, sich mal näher kennen zu lernen, bevor jeder sein Urteil über den anderen fällt? Im schlimmsten Fall stellt man auch noch fest, dass viele Gemeinsamkeiten und Sympathien da sind! 




Wir müssen wieder mehr lernen, andere Menschen so zu nehmen wie sie sind und auch mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. „Hinterm Horizont geht´s weiter“ besingt auch Udo Lindenberg. Und damit hat er vollkommen Recht. Wenn wir offen für andere sind, die im 1. Moment vielleicht „komisch“ erscheinen oder eventuell in eine der vielen Schubladen passen, sollten wir das Talent besitzen, diese Schubladen geschlossen zu lassen und unseren Gegenüber erstmal neutral begegnen. Und wer weiß: so entstehen vielleicht sogar Freundschaften fürs Leben!

Und mal ehrlich: „Normal“ wäre doch toooooootal langweilig oder nicht?! Was ist denn überhaupt normal?!  Es liegt im Auge des Betrachters und wenn „nicht normal“ bedeutet, ein Individuum zu sein, dann bin ich SEHR gerne UNNORMAL! 

Wie steht ihr zu dem Thema?!