Freitag, 20. September 2019

Aylin Scherzer - Fantasyautorin zu Gast bei Nannis Welt


Aylin Scherzer - Fantasyautorin zu Gast bei Nannis Welt

Wisst ihr, woran ich mich gerne zurückerinnere? An Hedy Loewe und ihren "Bücherabend", an dem sie Autoren mit Bloggern zusammen gebracht hat! Es war ein so wundervoller Abend und dort habe ich auch Aylin Scherzer kennengelernt. Damals schon war ich begeistert von ihrer Kurzlesung und nun ist ihr Fantasy-Roman endlich erschienen! Worum es da geht und was so die Person Aylin ausmacht erfahrt ihr im heutigen Interview! 

Bildrechte by Aylin Scherzer


Wie heißt du?

Aylin Scherzer (geb. Lutz)

Wann hast du Geburtstag?

12. April 1990

Wo bist du geboren?

In Nürnberg

Hast du einen Blog oder eine Autorenseite?

Meine Bücher kann man auf meiner Homepage www.scherzer-verlag.de bestellen und meine Facebookseite heißt „Aylin Scherzer Autorin“.

Worum geht es in deinen Büchern?

Mein Fantasyroman ist ein Zweiteiler und wird abwechselnd aus der Sicht von Malina und Anastasia erzählt, die in der Stadt Aurora inmitten der Natur leben. Die 15-jährigen Mädchen wissen nichts von ihren magischen Fähigkeiten, bis fremde Soldaten Aurora überfallen und alle Mädchen entführen. Gemeinsam fliehen Anastasia und Malina vor den Soldaten in einen Wald voller Gefahren. Die Brüder Jan und Ryan aus einem fremden Königreich helfen ihnen auf ihrer abenteuerlichen Reise. Doch eine folgenschwere Prophezeiung bedroht ihr Leben.

Erscheinen demnächst neue Romane von dir und wenn ja, kannst du uns schon ein wenig darüber berichten?

Nach dem 1. Teil „Aurora – Die Prophezeiung“ möchte ich den 2. Teil „Aurora – Das Geistermädchen“ ebenfalls als Taschenbuch selbst veröffentlichen. In dieser Fortsetzung werden die Leser erfahren, ob Anastasia und Malina sich durch ihre Magie retten können und ob sich die Prophezeiung erfüllen wird.


Bist du Selfpublisher oder bei einem Verlag unter Vertrag?

Ich habe den Scherzer-Verlag gegründet und veröffentliche meine Bücher selbst.

Hast du einen Traum oder ein bestimmtes Ziel als Autor/in?

Genau das war schon immer mein größter Traum. Ich lebe gerade meinen Traum! Und ich freue mich auf viele Leser und weitere Bücher.

Woher nimmst du deine Inspirationen?

Viele Ideen fallen mir im Alltag ganz nebenbei ein. Doch während des Schreibens entwickelt sich die Geschichte dann wie von selbst und hält mich immer wieder in Atem. 

Welche Genre liest du gerne?

Früher habe ich fast alle Genre gelesen, doch nun interessieren mich Fantasybücher am meisten. Aktuell lese ich auch Sachliteratur zu Gesundheits- und Erziehungsthemen.

Hast du ein Lieblingsbuch?

Twilight, denn beim Lesen dieses Buches machte bei mir etwas Klick. Statt kurzer Geschichten konnte ich nun ganze Bücher mit faszinierenden Charakteren und spannender Handlung schreiben.

Hast du einen Lieblingsautor/in?

Stephenie Meyer. Ich finde die Charaktere, die sie in ihren Büchern erschaffen hat, tiefsinnig und faszinierend. Es wird deutlich, wie sehr ein Mensch jemand anderen lieben kann! Die Filme von Twilight hat sie mit ihrer Musikauswahl einmalig werden lassen.

Welcher ist dein Lieblingsfilm?

Der 3. Teil der Twilight-Saga: Eclipse

Welche Musik hörst du gerne?

Pop-Songs, die im Radio laufen und zu denen ich gleich lostanzen möchte.

Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben?

1. mein Mann & meine zwei Töchter
2. das Aufschreiben meiner Traumwelten
3. mich weiterzuentwickeln und neue Wege für mich zu entdecken.

Was ist dein Lieblingsgetränk?

Apfel-Holunder-Schorle

Welches ist dein Lieblingsgericht?

Die selbstgemachte Vollkornpizza von meinem Mann

Was bist du von Beruf?

Nach meinem Studium mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft habe ich mich als Nachhilfelehrerin selbstständig gemacht. Nun bin ich Autorin und Vollzeit-Mama.
Hast du einen Spitznamen?

Mein Mann nennt mich Schnecki, weil ich so langsam esse. :D

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule?

Deutsch und Ethik habe ich geliebt, deshalb habe ich dann Germanistik und Philosophie studiert.

Was sind deine Hobbys und Interessen?

Lesen, Schreiben, Träumen, Tanzen, Weiterbilden, mit meinem Mann kuschelnd Serien anschauen.

Was magst du gar nicht?

Unaufrichtige Menschen, mit denen ich nicht offen und ehrlich reden kann.

Was entspannt dich?

Lesen, Schreiben, Serien anschauen und mit meinen Kindern lachen.

Hast du ein Lieblingstier?

Ein Braunbär

Welche Farbe magst du am liebsten?

Rot, lila, grün... Hauptsache kräftige Farben.

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen?

Einer Massage, einer Umarmung, einem Lob und gemeinsamer Begeisterung.

Was war das Peinlichste, das dir je passiert ist?

Ich habe 13 Schuljahre hinter mir, da ist es sehr schwer, sich zu entscheiden. ;-)

Ich kann nicht leben ohne...

meine engste Familie, meiner Fähigkeit zu träumen und ich selbst sein zu dürfen.

Vielen lieben Dank Aylin für das schöne und charmante Interview! 





Samstag, 14. September 2019

Bleib doch mal locker! Warum ich Choleriker aus meinem Leben verbanne!


Bleib doch mal locker! Warum ich Choleriker aus meinem Leben verbanne!

Dies wird wahrscheinlich mal wieder ein sehr „hitziges“ Thema aus meiner Rubrik #StorysofmyLife… Dennoch geistern die Gedanken und Erfahrungen nun mal in meinem Kopf herum. Diese möchte ich mit euch teilen denn, für mich steht fest: Choleriker werden zukünftig in meinem Leben keinen Platz mehr haben. Auch wenn ich ein Mensch bin, der sehr darauf bedacht ist meine Mitmenschen so zu nehmen wie sie sind, zeigt mir die Erfahrung der letzten Jahre, beruflich als auch privat, dass ich gerade solch impulsive bzw. ja schon fast unkontrollierte und vor allem frustrierte Typen nicht mehr in meiner Nähe haben möchte. 




Auch dies ist etwas, was ich in den letzten Jahren deutlich gemerkt habe. Choleriker sind oftmals grundsätzlich mit sich selbst unzufrieden, nicht im Reinen und wissen gar nicht so recht wohin mit ihrer Frustration. Sie sind sich selbst nicht „grün“ und können gar nicht aus ihrer Haut. Schließlich sind ja immer die Anderen schuld. Zwar werden laut Begriffserklärung den Cholerikern auch positive Eigenschaften zugeschrieben, wie beispielsweise Willensstärke, Furchtlosigkeit und Entschlossenheit, aber ganz ehrlich: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass genau das Gegenteil der Fall ist! Solcher Typus Mensch bekommt leider oftmals gar nix hin, daher kommt ja meiner Meinung nach ein Teil der Frustration. Das Gedankengut ist ja durch und durch negativ geprägt, oftmals wird erstmal alles schlecht geredet. Negatives wird gar nicht kompensiert und teilweise furchtbar aufgepauscht. Das kann so ja nicht funktionieren. 



Zur Willenstärke würde ja dazu gehören, dass was einen frustriert zu ändern. Dazu gehört wiederrum eine gehörige Portion Entschlossenheit, welche ja nur entstehen kann, wenn man die Fehler im eigenen Verhalten erkennt, was beim Choleriker oftmals leider völlig untergeht, da viele dazu neigen, Andere für die eigene Frustration verantwortlich zu machen. Oder ist es vielleicht auch Unausgeglichenheit? Jedenfalls fehlt dabei die Stärke, wirklich was zu ändern und dadurch zu verbessern. Schließlich reichen ja schon kleinste Anlässe, um einen Choleriker aus der Haut fahren zu lassen. Das Frühstücksei lässt sich nicht gut abschälen, das Ei ist nicht weich genug etc. Oftmals sind es Dinge von denen Andere so gar nicht nachvollziehen können, warum man da gleich so ausflippt oder Wutanfälle bekommt. 



Außerdem fühlen sich cholerische Menschen sehr leicht angegriffen und sind alles andere als kritikfähig. Alles muss nach ihrem Kopf gehen, sonst flippen sie ja wieder aus. Geduld ist nicht gerade ihre Stärke und Empathiefähigkeit ist leider auch sehr oft nicht gegeben. Außerdem neigen sie dazu, schnell ungerecht gegenüber anderen zu werden und nicht selten kommen dabei ungerechtfertigte und schlicht unnötige Beleidigungen über ihre Lippen. Dass sie sich damit selbst das Leben schwermachen, ist wohl vielen nicht klar. Sie schießen sich somit selbst ins Aus. Mir scheint, dass ihnen gar nicht bewusst ist, wie sie ihre Mitmenschen mit ihrem Verhalten terrorisieren. Mit einem cholerischen Menschen zu leben kann ein richtiger Spießrutenlauf sein… Als säße man auf einer tickenden Zeitbombe. 

Ich jedenfalls brauche solche Menschen absolut nicht mehr! Ich bin nicht dafür zuständig, es ihnen Recht zu machen damit diese ja nicht ausflippen, ich bin es leid mir das Genörgel über Nichtigkeiten anzuhören, die selbst ganz einfach zu beseitigen sind und diese negative Aura saugt sehr viel meiner eigenen Energie ab. Mag sein, dass der Eine oder Andere jetzt meint, „alles bisschen pauschal oder nicht?“, aber meine Erfahrungen mit aufbrausenden Menschen sind nun mal genau diese. Sie sind frustriert, reißen das Ruder aber selbst nicht rum, suhlen sich im Selbstmitleid und machen sich das Leben selbst madig. 

Ich für meinen Teil denke mir dann nur: „Bleib doch mal locker“! An sonsten : Bleib mir bloß weg! PS: Mein Neffe würde sagen: "Chill mal deine Base, Alter!" #NannisWelt #StorysofmyLife