Mittwoch, 29. Mai 2019

Autorensteckbrief: Jo Romic - Fantasyautor




Autorensteckbrief: Jo Romic - Fantasyautor


Jo Romic


Wie heißt du? 

Jo Romic

Wann hast du Geburtstag?

14.06.1988

Wo bist du geboren?

Wolmirstedt, Sachsen-Anhalt

Hast du einen Blog oder eine Autorenseite?  

https://www.facebook.com/Autor.Jo.Romic/  Homepage wird gerade gebastelt :-)

Worum geht es in deinen Büchern? 

Gerade schreibe ich an einer Steampunk Abenteuer Trilogie, in der eine junge Frau die Heldin ist und die Monarchie Heavendawn, in der sie lebt, retten muss. Ich bin fasziniert von fremden Welten und fantastischen Geschichten. Als nächstes werde ich mich der Science Fiction widmen.

Florence Fanning und die Steampirates


Die 24-jährige Florence Fanning lebt in dem kleinen Dorf Chandler Bridge, das am Rande der alten Monarchie Heavendawn liegt. Als ihre Heimat von den monströsen Steampirates angegriffen wird und dabei ihre Mutter ums Leben kommt, beschließt sie ihren verschollenen Vater zu suchen. Auf dieser Reise begegnet sie der rebellischen Quinn, die Florence bei ihrem Vorhaben hilft und sich mit ihr gegen alle Widerstände stellt. Gemeinsam finden sie sich zwischen furchteinflößenden Monstern und kampflustigen Steampirates wieder. Ob Florence ihren Vater finden kann?


Welche Genren liest du gerne? 

Science Fiction ;-)

Hast du ein Lieblingsbuch? 

„Zeitmaschinen gehen anders“, das habe ich echt verschlungen. Und ich mochte die Art, wie dort die Zeitreisen funktionieren.

Hast du einen Lieblingsautor/in? 

Nicht wirklich aber ich bin ein großer Fan von George Lucas (Star Wars) und mich fasziniert Jason Dark (John Sinclair) – zwei lebende Legenden

Welcher ist dein Lieblingsfilm? 

„Ed Wood“ und „Das Imperium schlägt zurück“. Den wirklich EINEN hab ich nicht, bin dafür ein zu großer Filmjunkie :-)

Welche Musik hörst du gerne? 

Soundtracks oder Rock/Pop von den 50ern bis in die 80er.

Was sind für dich die 3 wichtigsten Dinge im Leben? 

Gesund sein/bleiben, fair/ehrlich zu anderen Menschen sein und die eigenen Ziele zu erreichen, die man sich setzt.

Was ist dein Lieblingsgetränk? 

Das ist immer mal wieder unterschiedlich. Ich trinke gerne Swimmingpool Cocktails aber für den täglichen Gebrauch ist es dann Wasser, Vanilla Coke und Spezi Energy ;-)

Welches ist dein Lieblingsgericht? 

Schnitzel mit Pilzrahmsauce, also das fällt mir gerade ein :-D Aber kommt sehr nah dran.

Was bist du von Beruf?

Kameramann

Hast du einen Spitznamen? 

Tatsächlich Jo :-D Manchmal auch JoJo

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule?  

Teilweise Kunst und Deutsch, je nachdem, was wir gemacht haben. Astronomie mochte ich aber auch sehr.

Was sind deine Hobbys und Interessen? 

Ich schaue gerne Filme und Serien, sammle diese auch, besonders ältere Sachen. Lesen und mit Freunden ins Kino oder Essen gehen.

Florence Fanning und die Zwischenwelt


Gefangen in einer mysteriösen Zwischenwelt werden Florence und ihr Vater Flynn von einem Stamm merkwürdiger Wesen entführt, während Coleman entkommen kann. Nach anfänglichen Kommunikationsproblemen schwindet jegliche Hoffnung von Vater und Tochter auf eine Rückkehr in ihre Welt. Doch dann erfahren sie, dass es einen Bewohner der Zwischenwelt gibt, der sich tief im Wald verborgen hält und vielleicht eine Möglichkeit kennt, wie sie ihrer Gefangenschaft entfliehen könnten.

Florence macht sich so schnell wie möglich auf den Weg, um diesen Eremit, aber auch Coleman zu finden. Neben all den Gefahren, die sie dabei überstehen muss, stellt sich ihr immer wieder eine Frage: Wird sie ihre Freundin Quinn jemals wiedersehen?

Was magst du gar nicht? 

Wenn man lügt oder unfair behandelt wird.

Was entspannt dich? 

Musik hören, schlafen und an fremde Welten denken. Spazieren gehen gehört aber auch dazu, sowie durch den Wald Fahrrad fahren xD

Hast du ein Lieblingstier? 

Nein

Welche Farbe magst du am liebsten? 

Blau und Grün

Mit welchen kleinen Dingen kann man dich glücklich machen? 

Lakritze :-D Aber eher so die salzige ^^

Was war das Peinlichste, dass dir je passiert ist? 

Im Sportunterricht hat mir damals wer die Hose runter gezogen. Gut, dass ich eine Boxershort drunter hatte :-D

Ich kann nicht leben ohne...

mir Geschichten auszudenken :-)




Donnerstag, 16. Mai 2019

"I did it my Way"




I did it my Way!


Ja, da wären wir wieder meine Lieben! In der Rubrik #StorysofmyLife! Seit meinem Umbruch letzten Oktober ist ja jetzt doch schon bald ein halbes Jahr vergangen. Wie die Zeit doch vergeht… Natürlich hat sich sehr viel verändert aber auch viel zum Positiven. Ihr kennt es vielleicht selbst aus unterschiedlichen Lebenssituationen heraus. Neue Wege eröffnen auch neue Perspektiven. Und genau in dieser Phase stecke ich wohl gerade.


Ich erhole mich sowohl von der Trennung als auch von vergangenen Katastrophen. Schlage neue Wege ein, lerne neue und interessante Menschen kennen und gewinne neue Freunde dazu. Außerdem merke ich, dass es mir gut tut meine Familie um mich zu haben. Kennt ihr das, wenn auf einmal eine große Last von euch gefallen ist? Ich glaube, genau so geht es mir aktuell und das ist ein irre gutes Gefühl.


„Wenn es scheint nichts ginge weiter, als wär der tiefste Punkt erreicht, geht alles wieder aufwärts und schwerelos leicht, so leicht, so leicht.“ Pendel von Yvonne Catterfeld ist für mich ein Song, der dies alles sehr gut beschreibt. „Das Herz ist ein Pendel, es schlägt und schlägt aus. Solang sich´s bewegt, bewegst Du dich auch!“  Und das tue ich! Mich bewegen. Aber ich trete auch mal wieder auf die Bremse, wenn ich merke, dass ich Zeit nur für mich brauche. Und dies ist eins meiner momentanen Ziele: Mir selbst zu genügen! Denn dann, bin ich der Meinung, komme ich auch wirklich gut in meinem neuen Leben an!

Natürlich neigt man dazu die negativen Dinge der Vergangenheit vielleicht eher wahrzunehmen als die Positiven. Dennoch freue ich mich gerade über sehr viele Entwicklungen. So langsam komme ich nämlich dahinter, mich nochmal ganz neu zu entdecken. Ohne unnötige Belastungen wie zum Beispiel meinem Gegenüber was beweisen zu müssen… Dies tut mir sehr gut, ich kann so gut in mich hineinfühlen, wie ich wirklich bin, was mich ausmacht und was ich so alles geschafft habe und kann. Wenn man es eher gewohnt ist, kritisiert zu werden, neigt man leider dazu, sich eine Art „es anderen recht machen zu wollen“ anzueignen und das nur, um vom Gegenüber akzeptiert zu werden. Zuneigung zu bekommen…

Damit ist aber Schluss! Es ist schlicht und ergreifend der falsche Weg! Was bringt es mir, es meinem Gegenüber recht zu machen und dabei aber selbst auf der Strecke zu bleiben?! Ich möchte mich endlich selbst akzeptieren so wie ich bin. Chaotisch aber aufmerksam, sarkastisch aber liebenswert, eine Quasselstrippe mit immer wiederkehrendem Sprechdurchfall aber immer wieder sich ein wenig zurückziehend von der Welt, wenn es denn für mich gerade nötig ist. Ich möchte nicht mehr das Gefühl haben mich entschuldigen zu müssen dafür, dass ich anfällig für Depressionen bin und mir meine Gesundheit nunmal von Zeit zu Zeit einen Strich durch die Rechnung macht. Ebenso wenig geht es anderen nix an, dass ich ja „nur“ Teilzeit arbeite. Meine Belastbarkeit hat eben immer noch Grenzen und solange dies so ist, werde ich genau auf mich achten, damit ich eben so stabil bleibe, wie ich es momentan bin. Ich werde mich für KEINEN mehr verbiegen und mich auch nicht mehr dafür entschuldigen, wie ich fühle und denke.
Es ist nicht immer einfach seine Selbstzweifel anzugehen und seine Situation kontinuierlich anzupassen, aber es lohnt sich allemal. Ich lerne z.B., dass ich sehr wohl kochen kann, wenn ich das koche, worauf ICH Lust habe, dann klappt das auch. Es ist auch ok wie ich mir meinen Alltag einfach einplane. Es motzt mir keiner rein, verurteilt mich wegen meinem Lebensstil oder kritisiert, wie ich was mache. Das ist schon ein sehr befreiendes Gefühl. Ich muss mich nicht rechtfertigen, weil ich Menschen um mich habe, die mich so mögen wie ich bin!

„I did it my Way“ und das ist gut so! Ich mache es auf meine Art und so, darf es schon noch eine zeitlang weitergehen, bevor ich wieder weiter an der Zukunft bastle. Wie diese aussieht, weiß ich sowieso gerade nicht. Ich weiß nicht genau, wohin mein Weg mich führt, aber in jedem Falle soll es für mich in Richtung Glücklichsein gehen! Und ich werde bestimmt herausfinden, was mich so alles glücklich macht.




Samstag, 4. Mai 2019

Kriminalvortrag mit Dr. Manfred Lukaschewski




Kriminalvortrag mit Dr. Manfred Lukaschewski



Zusammen mit zwei lieben Freundinnen habe ich mich auf den Weg gemacht, um Anja von „Mein kleines Bücherzimmer“ zu besuchen. Sie hat uns eingeladen, dem Vortrag von Dr. Manfred Lukaschewski zu folgen. Er war bis zu seiner Pensionierung Leiter einer Mordkommission und bringt so ein ganzes Leben an Erfahrungen in der Kriminalistik, Ballistik und Polizeiarbeit mit. 


Auch seine Frau war anwesend und unterstützt ihren Mann bei seiner Aufklärungsarbeit für den Laien. Kernthema des Vortrags war die Frage: „Gibt es den perfekten Mord“?! Dabei arbeitet der Kriminalist mit eindrucksvollen Bildern, die aber wirklich nichts für schwache Nerven sind. Für mich als medizinische Fachangestellte, war der Vortrag zusätzlich sehr interessant, da beispielsweise neben der Todesursache auch Themen wie „Verwesungsprozesse“ durchleuchtet wurden, was in Zusammenhang mit Ermittlungsarbeit sehr viel Aufschluss über Liegezeiten, ungefähre Mordzeit und weiteren Details geben kann. 


Weitere Differenzierungen hat uns Dr. Lukaschewski in Bezug auf Erhängen, Erdrosseln und Erwürgen erklärt. Immer mal wieder gehört es auch zur Ermittlungsarbeit dazu, einen Suizid zu ermitteln, oder eben auszuschließen. Gerade bei den genannten 3 Möglichkeiten war vor allem das Bildmaterial sehr aufschlussreich, da auch für den Laien gut zu erkennen war wo die Unterschiede liegen. 


Er hat uns auch in die Ermittlungsarbeit mit einbezogen, indem er uns genau analysierte, wie man anhand von Schmauchspuren und Wunden, die von Schusswaffen verursacht wurden, den Tathergang rekonstruieren kann. Die Ballistik war ebenfalls eines seiner Fachgebiete und dies wurde im Vortrag deutlich. 


Dr. Manfred Lukaschewski ist ein sehr guter Redner und hat wirklich das Talent, sein Publikum in den Bann zu ziehen. Von Anfang bis Ende hört man gespannt zu, wenn man Fragen stellt, schafft er es diese verständlich und aussagekräftig zu beantworten und bezieht jederzeit sein Publikum mit ein. Dies macht solche Vorträge meiner Meinung nach nochmal zu etwas ganz Besonderem. 


Natürlich gab es noch viele weitere Themen, über die der Kriminalist erzählt hat. Wer sich also für Kriminalistik interessiert, sollte auf jedenfall einen Vortrag von Dr. Lukaschewski besuchen. Ich war auch sehr beeindruckt von seinem medizinischen Fachwissen und wie er dies einzusetzen weiß, um einen Fall aufzuklären. 


Es war ein toller Nachmittag und über den Vortrag hinaus erwies er sich als angenehmer Gesprächspartner! So war klar, dass sein Buch „Morden für Anfänger“ bei mir einzieht! Und ob es den perfekten Mord wirklich gibt?! Das müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr einen seiner Vorträge besucht.