Freitag, 21. Dezember 2018

Pessimisten und Vollzeitmotzer! Eine ganz besondere Spezies!



Pessimisten und Vollzeitmotzer! Eine ganz besondere Spezies! 


Kennt ihr sie auch? Leute, die den Titel „Weltmeister“ im Meckern verdienen? Alles erstmal negativ auffassen, zerreden und vom Schlimmsten ausgehen!? Man kann über viele Dinge jammern, motzen, lamentieren… Dabei hat Jeder seine eigene Ordnung. Seine eigenen Ideale. Dies ist vollkommen natürlich, schließlich sind wir alle Individuen. Dennoch erkenne ich im Alltag gemeinsame Muster. Wir neigen oft dazu, eine Situation erstmal negativ zu bewerten und vom „Schlimmsten“ auszugehen. Könnte es denn eine Art „Selbstschutz“ sein, quasi vom Negativen ausgehen, damit es positiv werden kann? 

Oder stecken leidvolle Erfahrungen dahinter? Nun, es gibt meiner Meinung nach leider auch Menschen, die von Grund auf eine pessimistische Einstellung haben, was sich in vielen Lebenssituationen wiederspiegelt. Gehen euch solche Menschen auch auf die Nerven?! – MIR SCHON! Ernsthaft, es geht mir nicht darum, dass einem jeden Tag die Sonne aus dem ….Ohr scheinen muss. Wer wüsste das besser als ich? Aber so eine von Grund auf negative Einstellung und Pessimismus? Davon habe ich mich selbst verabschiedet! 


Wenn ich an das letzte Drittel in 2017 denke, gehörte ich wohl auch zu dieser „besonderen Spezies“. Damals ging es mir wirklich schlecht und zusätzlich habe ich mich noch von Meckereien runterziehen lassen. Das Leben war recht grau und ungerecht und überhaupt, wo liegt denn der Sinn? Die letzten Jahre waren wirklich hart, viele Schicksalsschläge, gesundheitliche Katastrophen sowie berufliche Orientierungslosigkeit, setzten mir sehr zu. 

Doch es war irgendwann ein Punkt erreicht, an dem ich mir gesagt habe, STOPP! SO kannst du nicht weitermachen! Du musst da raus. Außerdem, solltest du was an deiner Grundeinstellung ändern! Sowas ist ein langer Weg, nervig, anstrengend und schon nach kurzer Zeit, fallen einem negative Schwingungen auf. Die ziehen einen selbst auch runter, WENN man sich zu sehr darauf einlässt. Nur hatte ich absolut keinen Bock mehr darauf, selbst in dieser Negativspirale zu sitzen! Dies heißt nicht, dass andere Menschen primär „Schuld“ daran haben, wenn es einem nicht gut geht. Auf der anderen Seite reagiert man auf- und agiert mit anderen Menschen. Es kommt schon sehr darauf an, wer uns so begleitet. Für mich steht heute zum Beispiel fest: Ich werde nie mehr bei einem Arbeitgeber bleiben, der durch und durch am Rad dreht. Sei es, weil der Stuhl falsch steht, die Tür zu weit offen ist oder oder oder..


Wir kennen alle diese Menschen, die immer aus einer Mücke einen Elefanten machen. Menschen, die gleich und auf der Stelle die Nachteile einer Sache parat haben. Sie finden mit Leichtigkeit Gegenargumente, was eine tolle Nachricht ins Negative zieht, gute Neuigkeiten ausbremst und einfach einen richtig faden Beigeschmack hinterlässt. „Du arbeitest Teilzeit? Du hast doch keine Kinder.– „Das klappt bestimmt nicht!“ – „Das wird doch nie was.“ – „Na schauen wir mal, was das wieder wird“! usw. usw…Es gibt eben Leute, die alles nur schlecht reden. Oft merken sie wohl gar nicht, dass sie sich damit das Leben ganz schön schwer machen! Warum tun solche Menschen nicht selbst was dafür, dass sie positiver denken? Lieber im oftmals übertriebenen „alles ist so scheiße-Trott“ sitzen bleiben und die Mitmenschen mit dieser Art nerven…

NICHT MIT MIR! Solche Leute ziehen mich nur runter und gehen mir auf die Nerven. Sollen sie meinetwegen alles blöd finden, ich möchte das Beste aus dem rausholen, was mir durch den Kopf geht, mir gut tut und was mir das Leben so zu bieten hat! 

Zu guter Letzt, bekommt ihr noch ein Zitat zum Nachdenken: 
„Kennt ihr diese Menschen, die niemals Komplimente machen, aber Negatives sofort mitteilen müssen? Wenn ja, wo begrabt ihr die?“ – Haltet die Ohren steif! Eure Nanni!

Feedback, Meinungen etc. auf Facebook erwünscht!



Dienstag, 18. Dezember 2018

Zitate und Weisheiten über das Leben



Weisheiten und Zitate über das Leben


               
„Du und ich - und auch sonst keiner - kann so hart zuschlagen wie das Leben! Aber der Punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann ... Es zählt bloß, wie viele Schläge man einstecken kann und ob man trotzdem weitermacht“. Rocky Balboa




So ziemlich Jeder kennt dieses berühmte Zitat von Silvester Stallone aus den Rocky-Filmen. Es ist eines meiner Lieblingszitate, beschreibt es doch sehr eindrucksvoll die Hürden, die das Leben einem bescheren kann. Heute möchte ich euch einfach einige meiner liebsten Zitate und Weisheiten niederschreiben, in der Hoffnung, dass sie euch in schweren Zeiten eine Stütze sein werden.






Auch aus Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe





    



   




Im Nichtstun bleibt nichts ungetan. Laotse




Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst; sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen. Fjodor Dostojewski





Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man bekommt. Forrest Gump


Das Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem alle Leute behaupten, man könne es nicht. Walter Bagehot


Gefallen euch die wunderschönen Zitate in Bildern auch so wie mir? Diese sind von Jando. Vielen Dank auch an seine Schwester Antjeca, die diese tollen Bilder macht.

Nun erzählt mir doch bitte, welche Zitate gefallen euch besonders gut und warum? Ich bin gespannt. 



Sonntag, 16. Dezember 2018

NICHTLUSTIG - Joscha Sauer



NICHTLUSTIG – Joscha Sauer


Joscha Sauer zur Signierstunde im ComixArt Bamberg


Der Cartoonzeichner ist durch seine sarkastisch-zynischen und witzigen Zeichnungen, die in Aquarelloptik erscheinen bekannt geworden. Als er zu einer Signierstunde zu Gast im ComixArt Bamberg war, musste ich da natürlich hin. Joscha Sauer ist ein sehr sympathischer Mensch mit einer echten und freundlichen Ausstrahlung! Schaut doch mal auf seiner Seite NICHTLUSTIG vorbei. 

NICHTLUSTIG


Ich liebe sarkastische Bilder und gerade die Zeichnungen von Joscha Sauer finde ich sehr schön gestaltet. Auch seine Charaktere sind irre komisch. Besonders gerne habe ich den Tod! Meine Freude war groß, als er mir eine so schöne Zeichnung in mein Autorenbuch gezeichnet hat!



Aber auch die vielen anderen Figuren sind einfach toll. Da wären z.B. auch Dr. Wilson und sein Partner Pickett, die ich auch sehr gerne mag. Die Familie Lemming ist auch ganz witzig, die mich auch immer wieder an das Kultspiel erinnern. Ebenfalls so schön gaga und damit auch einer meiner Favouriten ist Herr Riebmann, ein verrüchter Kerl der in der Wand wohnt. Wie der wohnt in einer Wand?! Ja! Sucht doch mal nach den Cartoons.



Besonders seine Cartoon-Bücher sind schön gestaltet. Diese haben alle eine hochwertige Optik und Joscha versteht es, den Figuren Leben einzuhauchen. Jeder Cartoon kann für sich gelesen werden und auch für Kinder sind viele lustige Zeichnungen dabei!



Diese Art von Büchern beflügeln den Humor und man muss oft schmunzeln, da auch alltägliche Situationen in die Bilder eingewoben werden. Gerade deshalb finde ich es so toll, da sie auf eine humorvolle Art und Weise Situationen aus dem Leben darstellen.


Die Zeichnungen sind alles andere als nicht lustig – „NICHTLUSTIG“ ist einfach für jede Altersgruppe eine schöne Abwechslung und versüßt dem Leser seinen Alltag!

NICHTLUSTIG


NICHTLUSTIG

Welche Cartoons von Joscha Sauer gefallen euch denn? 




Samstag, 15. Dezember 2018

Nannis "Cup of Tea!" Herbstfunkeln, Winterglitzern, Frühlingsleuchten, Sommerschimmern - Cara Lindon



Nannis „Cup of Tea“! Willkommen in Cornwall! Herbstfunkeln, Winterglitzern, Frühlingsleuchten, Sommerschimmern.





Bild könnte enthalten: Ozean, Himmel, Wolken, im Freien, Natur und Wasser


Im Rahmen der „Winterglitzern-Release-Party“ traf ich die Autorin Cara Lindon wie sollte es auch anders sein – in einem Teehaus! 



„Des is fei des Deeding“! (fränkisch: „Das ist das Tee-Ding!“) Teegießerei Bamberg


Die Ausstattung des Cafes stammt von Peter Engel. Er ist Künstler und Bühnenbildner und kommt aus Regensburg. Das Gebäude wird bereits 1426 erwähnt und die wunderschönen Stuckateurarbeiten an der Decke sind ca. von 1730. Im Jahr 2014 erhielt das Haus die Auszeichnung als eines der besten Cafes in Deutschland. Es gibt englischen Teekuchen und 80 Teesorten mit wunderbaren Namen wie „Träne des Nebeldrachens“ oder „E.T.A. Hoffmanns Kater-Tee“.




Als Nebendarstellerin in ihren Romanen „Herbstfunkeln“ und „Winterglitzern“, versorge ich als Nanni die Mädels Alys, Bree und Chesten mit original englischen Köstlichkeiten. „Nannis Cup of Tea“ ist der zentrale Treffpunkt der 3 Freundinnen in St. Bart. Dort tauschen sich die Mädels besonders über ihre Männergeschichten aus und genießen dabei die „Tea-Time“. Was zu einer guten Tasse Tee dazugehört? Hier 2 Köstlichkeiten, die nicht fehlen sollten: 



Scones: Ein typisch englisches Teegebäck gibt es in verschiedenen Variationen. Süß mit hausgemachter Clotted Cream und Erdbeermarmelade, oder herzhaft mit z.B. Kräuter-Frischkäsecreme. 


Scones

Englischer Teekuchen: Rührteig mit kandierten Früchten, meist in Kastenform. Ähnelt dem deutschen Christstollen. 


Englischer Teekuchen

In diesem Ambiente fühlt man sich sichtlich wohl und die Kulisse passt perfekt zu den Gegebenheiten der tollen Seasons von Cara Lindon, in dem der Leser in Band 1 „Herbstfunkeln“ Alys durch ihr Liebeschaos begleitet. In „Winterglitzern“ Band 2 der Cornwall-Seasons widmet sich die Autorin der jungen Bree – ein Curvy-Model, welches ein unabhängiges Leben führt. Und was ist mit Chesten? Nun, ihr dürft gespannt sein! Band 3 trägt den Titel „Frühlingsleuchten“. In Band 4 "Sommerschimmern", kommt Sylvia nach langer Zeit nach Cornwall zurück und versucht dort, ein neues Leben zu beginnen. Ob ihr dies gelingen wird? 

Cara Lindon



Der Nachmittag mit Cara jedenfalls war sehr schön und viel zu schnell vorbei. Ein netter Plausch über Comics, dem Vertigo-Verlag und dem Pro und Contra, ob Romane immer glücklich enden müssen waren genauso inspirierend, wie die Beschreibung der Autorin der 3 Protagonistinnen. 



Alys ist eine junge, manchmal etwas naive Frau mit einem zu guten Herzen, welches leider doch auch mal von den falschen Leuten ausgenutzt wird. Bree hingegen ist eine temperamentvolle Frau, die ihre Unabhängigkeit über alles liebt und die mit ihrem frechen Mundwerk den Freundinnen öfters mal den Kopf wäscht. Und da wäre noch Chesten. Sie ist ebenfalls ein herzensguter Mensch, die einfach den Wunsch hegt, den Partner fürs Leben zu finden. Außerdem ist sie ein ausgesprochener Tierfreund und deshalb immer zur Stelle, wenn eines der Lebewesen ihre Hilfe braucht. Dies gilt auch für ihre Mutter Syliva, die ihre Tochter tatkräftig unterstützt, wenn es um das Wohl der Tiere geht.




Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig in die Story eintauchen lassen! Wer von euch hat denn schon „Herbstfunkeln“ gelesen und ist genauso gespannt wie ich, wie es mit den 3 Frauen weitergeht? Übrigens, gibt es zur "Cornwall-Season" auch einen Sammelband, der alle 4 Geschichten vereint!






Donnerstag, 6. Dezember 2018

Meine Top 10 Weihnachtssongs!



HO HO HO meine Lieben!

Zur Weihnachtszeit gehören für viele Weihnachtssongs einfach dazu! Ob klassisch, modern oder auch jedes Jahr aufs Neue „Last Christmas“. Ok, diesen „Evergreen“ lass ich mal außen vor. Welches sind denn eure persönlichen Lieblinge an Weihnachten? Welche Songs gehen euch gehörig auf die Nerven und welche versetzen euch so richtig in Weihnachtsstimmung?


Hier findet ihr meine Top 10 Weihnachtssongs:

Driving Home for Christmas – Chris Rea

Dieses Lied höre ich so wahnsinnig gerne. Vor allen dann, wenn wir an Heilig Abend zu meinen Eltern fahren. Einfach passend und die Melodie ist so schön:



Santa Claus is coming to town – Frank Sinatra

Jaaa! Nicht das von Mariah Carey! Ich liebe die klassischen und alten Songs. Die haben einen ganz besonderen Charme. Findet ihr nicht auch?



Let it snow! – Dean Martin 

Meint ihr, dass wir dieses Jahr mal wieder ein weißes Fest bekommen?



Ok, ok, es gibt auch moderne Weihnachtssongs die mir gut gefallen. All i want for christmas von Mariah Carey z.B. :-P



Wounderful Dream – Melanie Thornton 

Auch dieser Song ist ja schon etwas moderner und gehört für mich definitiv zur Weihnachtszeit dazu:



Do they know it´s christmas – Band Aid 1984 

Mein Geburtsjahr ;-). Also muss es ja dabei sein:



We are the world – USA for Africa Ich denke, dass spricht für sich!



Feliz Navidad – Jose Feliciano 

Man versteht zwar kein Wort, aber dieses Lied bringt gute Laune :-D



Rudolph the red nosed Reindeer – The Pinafores 

Das Lied stammt zwar aus dem Jahr 1949, aber genau das macht wie ich finde den Charme dieses Liedes aus!



Rocking around the Christmas tree – Branda Lee 

Auch ein Song, der Spaß macht!


Es gibt noch soooo viele schöne Songs, aber ich habe euch meine Liebsten genannt, auf die ich mich jedes Jahr freue. Welche Songs fehlen eurer Meinung nach noch?! Oder mögt ihr vielleicht gar keine Weihnachtssongs?


Quelle: youtube


Mittwoch, 5. Dezember 2018

Wer bin ich und wenn ja, wie viele? - Was einen Menschen ausmacht!



Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Was einen Menschen ausmacht!




Die Frage nachdem, wer ich bin, was mich ausmacht, ist irgendwie gar nicht so leicht zu beantworten. Gibt es gewisse Voraussetzungen, die zu erfüllen sind? Was erzählen uns z.B. die Medien? Wenn wir genauer hinsehen, wird uns suggeriert, dass es wichtig wäre, schlank zu sein. Habt ihr beim Arzt im Wartezimmer oder beim Friseur schon mal die Klatschblätter aufgeschlagen? Was sind denn da so die Themen? Welcher Promi zugenommen hat. Wer durch welche Wundermittel hat abgenommen? Welche neuen Schönheitstipps gibt es denn? Und im TV? Da labern uns gerade aktuell Promis zu, ihr Fitness-Programm zu nutzen um und ich zitiere: „schön und schlank zu werden!“ 





Bedeutet dies nun, dann schlank gleich schön ist und übergewichtig gleich hässlich? Und überhaupt: Kommt es darauf denn an? Natürlich ist es unumstritten, dass das Erste was an einem Menschen auffällt, die Optik ist. Das Aussehen. Nur, kenne ich einen Menschen dann schon, alleine durch den 1. Blick, den ich auf ihn werfe? Und welche Gedanken schwirren mir dabei durch den Kopf? Bilde ich mir alleine durch das Aussehen schon ein Urteil? Kann man machen, aber sicherlich verpasst man dadurch wertvolle Menschen. 




Wenn er oder sie sehr ungepflegt ist, dann rümpfe auch ich die Nase. Das gebe ich zu! Ein gepflegtes Äußeres deutet für mich auch darauf hin, sich selbst etwas wert zu sein. Aber ob mein Gegenüber schlank, korpulent ist, eine krumme Nase hat oder hinkt? So What! Ich kenne 1. Die Gründe nicht und 2. Macht das alleine einen Menschen aus? Warum ist man aber bei anderen so tolerant und bei sich selbst so kritisch? Und warum interessiert es uns, was andere über uns denken?





Was macht für mich einen interessanten Menschen aus? 

Mein Gegenüber ist für mich dann interessant, wenn er freundlich und aufgeschlossen ist ohne Vorverurteilungen zu signalisieren. Ich mag Menschen, die über den Tellerrand hinaussehen und das Grau zwischen dem Schwarz und Weiß durchleuchten. Empathie ist mir sehr wichtig und das Einfühlen können in Andere. Wenn er oder sie mir ein guter Freund ist, weil ich so angenommen werde, wie ich bin und bedingungslos Unterstützung bekomme, macht dies für mich einen Menschen aus! Gemeinsame Interessen zu haben, in angenehmer Gesellschaft zu sein, durch dick und dünn zu gehen und in schweren Zeiten zusammen zu halten, ist für mich so unheimlich wichtig. Und nicht zuletzt, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen wissen…




Was also macht MICH nun als Menschen aus? 


  • Ich empfinde mich als freundlich und aufgeschlossen.
  • Ich neige nicht zu Vorverurteilungen
  • Ich sehe über den Tellerrand hinaus und beachte auch das Grau
  • Ich bin ein empathischer und hilfsbereiter Mensch
  • Ich nehme die Menschen in meinem Umfeld so an, wie sie sind
  • Ich habe vielfältige Interessen, die man gemeinsam nutzen kann
  • Ich bin für meine Leute immer da! In guten wie in schlechten Zeiten
  • Ich schätze viele Dinge im Leben und habe den Blick für besondere Momente





Und auch wenn es nicht immer leicht ist, sich selbst so zu nehmen und zu akzeptieren, wie man ist, fällt mir gerade ein guter Spruch dazu ein: 

„Wer mich nicht mag, der muss halt noch ein bisschen an sich arbeiten!“

Ein wichtiger Aspekt für mich. Ich muss ja selbst daran arbeiten, mich als positiven Menschen wahrzunehmen. Und für alle anderen gilt: 

„Die Einen mögen mich, die Anderen können mich!“





Sonntag, 2. Dezember 2018

Autoreninterview - Sabine Schulter


Sabine Schulter
Autorin für Fantasyromane





Twitter: @SabsSchulter
Instagram: Sabs.schulter

Sabine Schulter zählt zu meinen Lieblingsautorinnen. Ihre Fantasyromane sind aufregende und komplexe Geschichten mit wundervollen Hauptcharakteren, die einem als Leser schnell ans Herz wachsen. Sie kommt auch aus meiner Heimat und gerade ihre Vampir-Trilogie "Melody of Eden" ist für mich die perfekte Vampirstory! Aber auch ihre anderen Romane entführen einen in eine phantastische Welt. Einige ihrer Bücher hat sie heute auch mit im Gepäck. Welcher Roman und welche Protagonisten gefallen denn euch besonders gut?! Mederia ist im Bereich High-Fantasy einer meiner liebsten Trilogien! 

Möchtest du dich den Lesern meines Blogs kurz vorstellen?

Sabine Schulter: Ich wurde in Erfurt geboren, wohne nun allerdings zusammen mit meinem Mann in Bamberg. Ende 2014 schloss ich mein Studium der Oecotrophologie erfolgreich ab und fokussiere seitdem mein ganzes Augenmerk auf meine Karriere als Autorin, welche ich bereits während des Studiums begann. Das mache ich inzwischen Vollzeit und bereue es nicht einen Tag, auch wenn die Arbeit als SPlerin sehr anstrengend und zeitaufwändig ist. Neben dem Lesen liebe ich es, Sport zu machen, da ich neben dem vielen Sitzen auch etwas Ausgleich brauche. Ich mag Katzen, liebe den Herbst und bin Frühaufsteherin ;)

Wie bist du zum Schreiben gekommen und was fasziniert dich besonders an deinem Genre?

Sabine Schulter: Ich habe schon immer gern gelesen und in der Grundschule bereits mit Kurzgeschichten begonnen. Dass ich aber nun Vollzeit-Autorin bin, liegt an meinem inzwischen abgeschlossenen Studium. Zu der Zeit musste ich täglich 4 Stunden Zug fahren und wollte den Kopf von der Uni freibekommen. Also begann ich zu schreiben :). Das Genre Fantasy mit all seinen Untergruppen liebe ich einfach deswegen, weil man alle Naturgesetze aushebeln kann. Nichts muss, alles kann und genau das beflügelt meine Fantasie!



Fällt es dir leicht, deine Geschichten zu Papier zu bringen?

Sabine Schulter: Das kommt immer auf mein Umfeld an. Wenn gerade viel mit Marketing, Veröffentlichungen, Deadlines oder Privatleben los ist, fällt es mir schwer, mir Zeit für das Schreiben zu nehmen. Aber da hat mir eine feste Schreibzahl pro Tag gute Dienste geleistet. Ich weiß, dass ich mindestens 2000 Wörter pro Tag auf dem Papier haben will, also setze ich mich dran – und schreibe oft sehr viel mehr ;)

Wie entsteht die Storyline deiner Geschichten? Baut sich das mit der Zeit auf, oder hast du schon oftmals ein „Happy End“ vor Augen?

Sabine Schulter: Ich habe immer einen „Endpunkt“, den ich erreichen will und ein paar Meilensteine. Die müssen erreicht werden. Doch was dazwischen passiert, überlasse ich ganz und gar meinen Protagonisten.


In deinem Roman „Die Hüterin der Welten“ macht deine Protagonistin Néle neben den ganzen Abenteuern und neuen Welten auch eine persönliche Veränderung durch. Ist es dir selbst auch wichtig, gestärkt aus schwierigen Zeiten hervorzugehen und dich auch persönlich immer wieder weiter zu entwickeln?

Sabine Schulter: Weiterentwicklung ist etwas sehr sehr Wichtiges! Man kann nicht stehenbleiben oder sich auf Geschafftem ausruhen. Also ja, mir ist das persönlich sehr wichtig. Wenn ich mich nicht entwickle und den Ehrgeiz habe, besser zu werden, gehe ich in der schnelllebigen Buchwelt unter. Und das möchte ich nicht :)

Néle entwickelt im Laufe der Story auch ihre Hilfsbereitschaft und Empathie zu ihren Mitmenschen. Ist das auch eine Botschaft, die du den Lesern vermitteln möchtest?

Sabine Schulter: In meinen Büchern ist immer eine kleine Botschaft enthalten, die vor allem alltägliche Probleme anspricht. Bei Néle ist es definitiv die Hektik, die wir so oft in unser Leben lassen. Ihre Hilfsbereitschaft und Empathie sind schon immer da, entwickeln sich aber nur, weil sie ihr Leben entschleunigt und dadurch Zeit hat, auch mal auf die Leute um sich herum zu achten.



Gibt es einen Ort, der dir als absolute Ruheoase dient? Ein Ort, an dem du dich so wohl fühlst, dass du auch mal den Alltag an dir vorbeiziehen lassen kannst?

Sabine Schulter: Nein, so einen Ort gibt es leider nicht, denn mein Alltag sind meine Geschichten und die lassen mich leider – oder zum Glück – nie los. Um meinen Alltag einmal ziehen lassen zu können, muss ich etwas unternehmen und aus meinen vier Wänden raus. Zum Glück habe ich dafür meinen Mann, der mich regelmäßig aus dem Haus scheucht ;)

Kannst du dir vorstellen, dich auch noch an einem anderen Genre zu versuchen?

Sabine Schulter: Ja natürlich, schließlich gehört auch so eine Veränderung zu einer Weiterentwicklung. Ich schreibe auch bereits an einer reinen Liebesgeschichte und ich kann mir vorstellen, dass mir auch Thriller liegt. Aber mein Herz hängt einfach am Fantasy-Genre und da habe ich derzeit sehr viel zu tun.




Was sind deine Ziele für die Zukunft? Als kreativer Kopf gibt es da doch bestimmt eine Menge?!

Sabine Schulter: Ich will einfach Geschichten schreiben, die meine Leser begeistern – mehr nicht. Wenn ich dabei zu großen Verlagen komme oder meine Bücher sogar in anderen Ländern bekannt werden, ist das natürlich auch toll und auch mein Ziel. Aber das Wichtigste ist einfach das Schreiben :)



Liebe Sabine Schulter, ich danke dir sehr für dieses Interview und wünsche Dir für deine Zukunft alles Gute und weitehin viel Erfolg!