Bleib doch mal locker! Warum ich Choleriker aus meinem Leben verbanne!
Dies wird wahrscheinlich mal wieder ein sehr „hitziges“ Thema aus meiner Rubrik #StorysofmyLife… Dennoch geistern die Gedanken und Erfahrungen nun mal in meinem Kopf herum. Diese möchte ich mit euch teilen denn, für mich steht fest: Choleriker werden zukünftig in meinem Leben keinen Platz mehr haben. Auch wenn ich ein Mensch bin, der sehr darauf bedacht ist meine Mitmenschen so zu nehmen wie sie sind, zeigt mir die Erfahrung der letzten Jahre, beruflich als auch privat, dass ich gerade solch impulsive bzw. ja schon fast unkontrollierte und vor allem frustrierte Typen nicht mehr in meiner Nähe haben möchte.
Auch dies ist etwas, was ich in den letzten Jahren deutlich gemerkt habe. Choleriker sind oftmals grundsätzlich mit sich selbst unzufrieden, nicht im Reinen und wissen gar nicht so recht wohin mit ihrer Frustration. Sie sind sich selbst nicht „grün“ und können gar nicht aus ihrer Haut. Schließlich sind ja immer die Anderen schuld. Zwar werden laut Begriffserklärung den Cholerikern auch positive Eigenschaften zugeschrieben, wie beispielsweise Willensstärke, Furchtlosigkeit und Entschlossenheit, aber ganz ehrlich: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass genau das Gegenteil der Fall ist! Solcher Typus Mensch bekommt leider oftmals gar nix hin, daher kommt ja meiner Meinung nach ein Teil der Frustration. Das Gedankengut ist ja durch und durch negativ geprägt, oftmals wird erstmal alles schlecht geredet. Negatives wird gar nicht kompensiert und teilweise furchtbar aufgepauscht. Das kann so ja nicht funktionieren.
Zur Willenstärke würde ja dazu gehören, dass was einen frustriert zu ändern. Dazu gehört wiederrum eine gehörige Portion Entschlossenheit, welche ja nur entstehen kann, wenn man die Fehler im eigenen Verhalten erkennt, was beim Choleriker oftmals leider völlig untergeht, da viele dazu neigen, Andere für die eigene Frustration verantwortlich zu machen. Oder ist es vielleicht auch Unausgeglichenheit? Jedenfalls fehlt dabei die Stärke, wirklich was zu ändern und dadurch zu verbessern. Schließlich reichen ja schon kleinste Anlässe, um einen Choleriker aus der Haut fahren zu lassen. Das Frühstücksei lässt sich nicht gut abschälen, das Ei ist nicht weich genug etc. Oftmals sind es Dinge von denen Andere so gar nicht nachvollziehen können, warum man da gleich so ausflippt oder Wutanfälle bekommt.
Außerdem fühlen sich cholerische Menschen sehr leicht angegriffen und sind alles andere als kritikfähig. Alles muss nach ihrem Kopf gehen, sonst flippen sie ja wieder aus. Geduld ist nicht gerade ihre Stärke und Empathiefähigkeit ist leider auch sehr oft nicht gegeben. Außerdem neigen sie dazu, schnell ungerecht gegenüber anderen zu werden und nicht selten kommen dabei ungerechtfertigte und schlicht unnötige Beleidigungen über ihre Lippen. Dass sie sich damit selbst das Leben schwermachen, ist wohl vielen nicht klar. Sie schießen sich somit selbst ins Aus. Mir scheint, dass ihnen gar nicht bewusst ist, wie sie ihre Mitmenschen mit ihrem Verhalten terrorisieren. Mit einem cholerischen Menschen zu leben kann ein richtiger Spießrutenlauf sein… Als säße man auf einer tickenden Zeitbombe.
Ich jedenfalls brauche solche Menschen absolut nicht mehr! Ich bin nicht dafür zuständig, es ihnen Recht zu machen damit diese ja nicht ausflippen, ich bin es leid mir das Genörgel über Nichtigkeiten anzuhören, die selbst ganz einfach zu beseitigen sind und diese negative Aura saugt sehr viel meiner eigenen Energie ab. Mag sein, dass der Eine oder Andere jetzt meint, „alles bisschen pauschal oder nicht?“, aber meine Erfahrungen mit aufbrausenden Menschen sind nun mal genau diese. Sie sind frustriert, reißen das Ruder aber selbst nicht rum, suhlen sich im Selbstmitleid und machen sich das Leben selbst madig.
Ich für meinen Teil denke mir dann nur: „Bleib doch mal locker“! An sonsten : Bleib mir bloß weg! PS: Mein Neffe würde sagen: "Chill mal deine Base, Alter!" #NannisWelt #StorysofmyLife
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen