Energiefresser – wie wir sie erkennen und was sie mit uns machen!
Wir kennen es wohl alle: Man fühlt sich gestresst, ausgelaugt, irgendwie so, als wäre man zu nichts mehr fähig. Vielleicht ist man auch schnell genervt und hat absolut keinen Elan, sich dem Alltag zu stellen. Erkennt ihr euch auch ab und an wieder in diesem Muster? Dann habt ihr vllt. auch viele „Energiefresser“ um euch herum.
Aber was genau sind denn „Energiefresser“? Wie erkennen wir sie und was kann man dagegen tun?
Menschen in unserer Umgebung können ebenso solche Energieräuber sein. Nicht immer können wir dem entfliehen, etwa dem Stress auf der Arbeit. Auch den Menschen dort, denen wir begegnen, müssen wir uns stellen. Was wir aber machen können ist, uns das Privatleben so angenehm wie möglich zu machen. Natürlich gehören bestimmte Pflichten erledigt, aber in unserem privaten geschützten Raum können wir selbst dafür sorgen, dass wir wieder Energie tanken.
Zunächst sollte man sich dabei überlegen, was man so als Quellen an „Energiefressern“ ausmachen kann. Oftmals sind es wirklich die Menschen in unserem Freundeskreis, vielleicht sogar innerhalb der Familie und auch im Bekanntenkreis. Dabei spreche ich von Menschen, die einem eher die Energie rauben als uns gut zu tun. Dabei sollte man schon fragen: Möchte ich das? Komme ich damit zurecht? Oder wird es mir vielleicht zu viel?
Ich bin der Typ, der gerne neue Leute kennen lernt. Freundschaften sind mir sehr wichtig und regelmäßige Treffen machen mir Freude und bereichern mein Leben. „Freunde sind wie Familie, die man sich selbst aussuchen kann!“ Und dies scheint durchaus auch eine Kunst zu sein. Man möchte schließlich seinem Gegenüber nicht auf den Schlips treten, aber wie ist es denn, wenn man mit der Zeit merkt, dass ein Mensch ein „Energiefresser“ ist?! Muss man sich damit abfinden? Ich sage euch: NEIN! Muss man nicht!
Dabei habe ich persönlich in meinem Umfeld einige unterschiedliche „Typen“ entdeckt. Da wäre zum einen der Typ „Die Welt ist schlecht und alles ist negativ“! Und soll ich euch was sagen: ich war auch eine ganze Zeit lang so! Dies bedeutet dann wohl, dass ich auch mal ein Energieräuber war, oder auch von Zeit zu Zeit bin?? Das ist aber für mich auch völlig ok, denn so habe ich erstmal bemerkt, dass ich diesbezüglich etwas ändern muss! „Leben heißt Veränderung, sprach der Stein zu der Blume und flog davon.“
Man kann keinen anderen Menschen ändern, aber man kann ändern, wer einen umgibt. Und man kann sich selbst ändern. Durch diese Prozesse, habe ich meinen Freundeskreis in den letzten Jahren und aktuell in der jetzigen Zeit immer mal geändert und angepasst. Bitter ist oftmals, wenn ich einen Menschen sehr lieb gewonnen habe, dieser auch wirklich intelligent ist, aber bei gewissen Themen einfach zu "blauäugig"... Da versuche ich immer zu verstehen, woran es liegt, aber leider gibt es als Beispiel in der Bücherwelt Verlage, allen voran den Kopp Verlag, dessen Inhalte ich einfach als absoluten Blödsinn und reinste Verschwörungstheorie empfinde. Sowas zu lesen hat für mich nix mit Literatur zu tun und ich weigere mich, dies als "Literatur" zu bezeichnen. Umso mehr blutet mir das Herz, dass so ein Zeug tatsächlich gelesen und auch noch dran geglaubt wird.
Ich habe nämlich ehrlich gesagt die Schnauze voll von Menschen, die immer nur negativ agieren und denken. Sei es nun das ständige Gemotze darum, wie schlecht es uns Deutschen geht, mit der Politik, wegen den Flüchtlingen, anderen Religionen usw. Mich nervt das nicht nur unheimlich, sondern es frisst auch wirklich meine gesamte Energie, wenn ich von Menschen umgeben bin, die als einziges Thema nur die aktuelle Politik und den Untergang Deutschlands haben…So leid es mir auch tut, die oftmals dummen aus den Medien aufgegriffenen Kommentare und Sichtweisen saugen unheimlich viel an Energie auf. Es ist mir mental nun mal viel zu anstrengend, mich ständig mit Menschen zu umgeben, die in allem primär das Negative raus filtern.
Ich habe nämlich ehrlich gesagt die Schnauze voll von Menschen, die immer nur negativ agieren und denken. Sei es nun das ständige Gemotze darum, wie schlecht es uns Deutschen geht, mit der Politik, wegen den Flüchtlingen, anderen Religionen usw. Mich nervt das nicht nur unheimlich, sondern es frisst auch wirklich meine gesamte Energie, wenn ich von Menschen umgeben bin, die als einziges Thema nur die aktuelle Politik und den Untergang Deutschlands haben…So leid es mir auch tut, die oftmals dummen aus den Medien aufgegriffenen Kommentare und Sichtweisen saugen unheimlich viel an Energie auf. Es ist mir mental nun mal viel zu anstrengend, mich ständig mit Menschen zu umgeben, die in allem primär das Negative raus filtern.
Da ich erfahre, dass sich die meisten Menschen nicht ändern, wenn sie es nicht selbst wollen und erkennen, versuchte ich es zwar schon mit konstruktiver Kritik, aber mittlerweile halte ich solche Energiefresser von mir fern wenn es nötig ist. Die meisten sind leider doch eher „beratungsresistent!“ Den Kontakt aufs Niedrigste reduzieren, wenn es eben nicht komplett ohne Abbruch geht, was beispielsweise in der Familie schwer umzusetzen ist. Dazu braucht man das Talent selbst zu erkennen, ab wann das Maß voll ist.
Ein weiterer Typ ist nämlich der „Scheinheilige“. Ein Typ Mensch, der nach außen hin korrekt auftritt und in der Gesellschaft gut dastehen möchte. In Wahrheit ist dieser Mensch aber einfach nur abscheulich in seinem Sozialverhalten. Gierig nach Geld, nach Aufmerksamkeit und meist mit fehlender Empathie. Nie um die Familie kümmern, aber sobald es was zu erben gibt, stehen sie in der 1. Reihe und halten die Hände auf! Solche Menschen entferne ich konsequent aus meinem Umfeld, Verwandtschaft hin oder her.
Mit Typen, die „unbeholfen“ und oft unselbstständig sind und bei denen ich merke, dass ich für meinen Geschmack viel zu oft „die Mutter“ spielen müsste, weil sie in ihrem jeweiligen Elend regelrecht baden, fühle ich mich ebenfalls schnell ausgelaugt. Es ist einfach mega anstrengend, einen anderen motivieren zu wollen, der lieber durch und durch schwarz sieht und auch nicht wirklich selbstständig werden möchte. „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!“ An diesem Zitat ist wirklich viel dran. Wir entscheiden selbst, ob wir das Beste aus einer Situation machen oder lieber alles scheiße finden… Was mir Dinge versaut, auf die ich mich sehr freue ist, wenn man Leute dabei hat, die die ganze Zeit nur nörgeln. Essen schmeckt nicht, es ist zu kalt, es ist zu voll, es ist zu früh, ich finde nicht das was ich suche, ich habe keine Lust mehr usw. usw….
Da ich mich sehr intensiv mit der Thematik befasse, versuche ich selbst herauszufinden, wem ich in welchem Falle vielleicht Energie rauben könnte. Mir ist es sehr wichtig authentisch zu sein. Meinen Freunden ein ebenso guter Freund zu sein und meinen Mitmenschen mit Verständnis und Empathie zu begegnen. Damit mir diese Energie aber erhalten bleibt, erlaube ich mir zukünftig, Energiefresser aus meinem Leben zu entfernen oder wenn nötig Distanz aufzubauen. Dies geschieht z.B. auch auf meiner Timeline bei Facebook: Hasskommentare, Fake-News, immer wieder nur Gemotze hier und Gemotze da, dies kann ich aus meiner Timeline verbannen. Dann fliegen Leute eben von meiner Freundesliste, oder ich nehme das „abonnieren“ raus, damit ich den ganzen Mist nicht mehr sehe.
Es gibt viele Möglichkeiten und mittlerweile erlaube ich es mir, mein Umfeld so zu gestalten, dass es mir damit gut geht. Bei dieser Entwicklung ziehen die richtigen Leute mit! Das ist sehr wertvoll und so werde ich es auch weiterführen!
So, nun überlegt doch selbst mal? Habt ihr Energiefresser in eurem Leben? Seid ihr vielleicht auch selbst manchmal Räuber? Wollt ihr das sein?
Ein schöner Beitrag. Ich bin auch in einem solchen Prozess. Lese auch dazu manches Buch zur Persönlichkeitsentwicklung… Aber bei mir hat es auch viele Jahre gedauert, überhaupt ein Bewusstsein für die Thematik zu bekommen. Bei mir betrifft es auch Menschen aus der Familie, es wird alles stets bewertet und verurteilt und das ist unglaublich anstrengend. Bin auch dabei mich mehr und mehr davon zu distanzieren, aber ist manchmal gar nicht so leicht. Ich denke, dass es aber wirklich viel ausmacht, wie wir uns fühlen, ob wir positive oder negative Menschen um uns herum haben. Allerdings kann man auch von der andren Seite vom Pferd fallen. Eine ernsthafte Empathie (also z.b. nicht drüber weggehen oder flüchten, nur wenn jemand traurig ist) ist also immer die Basis. Liebe Grüße!
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