The Legend of Zelda - Ocarina of Time
Dieses tolle Rollenspiel erschien 1998 als fünfter
Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe für die Nintendo-64-Konsole. Zudem ist es
der erste Teil der Serie mit 3D-Grafik. Zugleich gilt Okarina of Time als das
beliebteste Rollenspiel überhaupt. Ich werde euch auch noch über die NES + SNES Versionen berichten. Aber nun heute erstmal für den N64.
Handlung: Im fiktiven Königreich Hyrule lebt der kleine
Junge namens Link beim Volk der Kokiri. Er selbst ist allerdings kein Kokiri sondern Hylianer
und gilt als Außenseiter, weil er nicht wie die anderen Dorfbewohner eine Fee
besitzt. Mit 9 Jahren ruft der Wächter des Volkes, der Deku-Baum nach ihm und
weist ihm eine Fee Namens Navi zu. Der Baum berichtet von der aufziehenden
Bedrohung durch Ganondorf, einem dämonenartigen Mann, der das Königreich in
seine Gewalt bringen will. Dann verstirbt der Baum in Folge eines Fluches, nachdem der Junge dort seinen ersten Kampf bestreitet.
Link macht sich daraufhin auf den Weg zum Schloss Hyrule um Prinzessin Zelda zu warnen. Ganondorf begehrt das Triforce, ein göttliches Relikt mit viel Macht, das sich in Hyrule befinden soll. Zelda möchte die Machtausübung des bösen Lords verhindern und beauftragt Link, die drei heiligen Steine zu suchen, die das Triforce im heiligen Reich freisetzen. Als diese Aufgabe geschafft ist, bringt Ganondorf allerdings den König um und entführt Prinzessin Zelda. Sein Ziel ist es nun, in den Besitz der Okarina der Zeit, des magischen Musikinstruments der Königsfamilie zu kommen. Der Prinzessin gelingt aber die Flucht und sorgt dafür, dass Link in den Besitz dieser Flöte gelangt. In der Zitadelle der Zeit setzt er das Masterschwert zusammen mit den drei heiligen Steinen ein und erweist sich so als „Held der Zeit“.
Er ist aber noch zu jung um das Schwert zu führen. Link wird
in einen kleinen Raum verbannt, als er das Schwert berührt. 7 Jahre lang wird
er von Rauru den Erbauer der Zitadelle beschützt, der einer der sieben Weisen
ist. Der Eingang zum heiligen Reich wurde bei der Berührung des Schwertes
offengelegt und Ganondorf ist dort inzwischen eingedrungen. Er schafft es, Hyrule zu erobern und dabei zerstreut sich das Triforce. Link erwacht nach 7
Jahren und ist nun 16 Jahre alt. Somit kann er das Masterschwert führen. Außerdem kann er auch zwischen den Welten und seinem 9-jährigen Ich und seinem
16-jährigen Ich hin- und herwechseln. Link muss die 7 Weisen finden und
aus den Tempeln befreien, in denen diese gefangen gehalten werden. Nur mit
Hilfe der 7 Weisen kann der böse Lord vernichtet werden.
Als Link alle Weisen befreit hat, wird Zelda erneut von Ganondorf entführt. Unser Held macht sich auf zum letzten entscheidenden Kampf ins Schloss von Hyrule, dass unter der Herrschaft Ganondorfs steht. Es ist ein anstrengender und nervenaufreibender Kampf gegen den dämonenartigen Mann, welcher einige Gestaltenwandlungen während des Endkampfes durchmacht. Zusammen mit den 7 Weisen, seinem Masterschwert und der Okarina gelingt es ihm, Ganondorf zu besiegen und somit wieder Frieden in Hyrule herzustellen.
Spielweise: Die Landschaft des Königreichs Hyrule umfasst
Wälder, Seen, Flüsse, Berge, einen Vulkan, Städte und Dörfer sowie Höhlen. Es gibt
auch eine Sandwüste. Außerdem finden sich ganz unterschiedliche Völker wie die
Zoras am Fluss oder die elfenartigen Wesen der Kokiri. Die Hylianer, denen auch
Link angehört, sind dem Menschenvolk sehr ähnlich. Innerhalb dieser
fantastischen Welt finden sich die Tempel, die unser Held im Laufe des Spiels
in einer bestimmten Reihenfolge durchqueren muss. Jeder dieser Tempel wird
sozusagen durch eines der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft symbolisiert
und diese Elemente spiegeln sich auch in den benötigten Gegenständen die Link
im Spiel findet wieder.
Immer wieder tauchen neue Gegenstände auf. Neue Lieder
für die Okarina werden gelernt und es muss auch mit Magie umgegangen werden
können. Unterschiedlichste Rätsel warten auf den Spieler, die im Spielverlauf
immer kniffliger werden. Zelda ist ein wunderbares Rollenspiel, welches auch
Köpfchen benötigt und eine wundervolle Grundstory hat. Es geht um Rätsel lösen,
Kämpfe austragen aber auch um das Sammeln und Hantieren mit Gegenständen und
Waffen. Verschiedene Aufträge müssen in der Nebenhandlung erfüllt werden und
machen das Spiel nochmals anspruchsvoller. Ebenfalls interessant ist die
Tatsache, dass es Tag – und Nacht gibt. Bestimmte Aufgaben können nur zu
unterschiedlichen Tageszeiten erledigt werden. Dies bedeutet für den Spieler möglichst strategisch vorzugehen. Ein toller Spielspaß für echte Zocker!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen