Freitag, 21. Dezember 2018

Pessimisten und Vollzeitmotzer! Eine ganz besondere Spezies!



Pessimisten und Vollzeitmotzer! Eine ganz besondere Spezies! 


Kennt ihr sie auch? Leute, die den Titel „Weltmeister“ im Meckern verdienen? Alles erstmal negativ auffassen, zerreden und vom Schlimmsten ausgehen!? Man kann über viele Dinge jammern, motzen, lamentieren… Dabei hat Jeder seine eigene Ordnung. Seine eigenen Ideale. Dies ist vollkommen natürlich, schließlich sind wir alle Individuen. Dennoch erkenne ich im Alltag gemeinsame Muster. Wir neigen oft dazu, eine Situation erstmal negativ zu bewerten und vom „Schlimmsten“ auszugehen. Könnte es denn eine Art „Selbstschutz“ sein, quasi vom Negativen ausgehen, damit es positiv werden kann? 

Oder stecken leidvolle Erfahrungen dahinter? Nun, es gibt meiner Meinung nach leider auch Menschen, die von Grund auf eine pessimistische Einstellung haben, was sich in vielen Lebenssituationen wiederspiegelt. Gehen euch solche Menschen auch auf die Nerven?! – MIR SCHON! Ernsthaft, es geht mir nicht darum, dass einem jeden Tag die Sonne aus dem ….Ohr scheinen muss. Wer wüsste das besser als ich? Aber so eine von Grund auf negative Einstellung und Pessimismus? Davon habe ich mich selbst verabschiedet! 


Wenn ich an das letzte Drittel in 2017 denke, gehörte ich wohl auch zu dieser „besonderen Spezies“. Damals ging es mir wirklich schlecht und zusätzlich habe ich mich noch von Meckereien runterziehen lassen. Das Leben war recht grau und ungerecht und überhaupt, wo liegt denn der Sinn? Die letzten Jahre waren wirklich hart, viele Schicksalsschläge, gesundheitliche Katastrophen sowie berufliche Orientierungslosigkeit, setzten mir sehr zu. 

Doch es war irgendwann ein Punkt erreicht, an dem ich mir gesagt habe, STOPP! SO kannst du nicht weitermachen! Du musst da raus. Außerdem, solltest du was an deiner Grundeinstellung ändern! Sowas ist ein langer Weg, nervig, anstrengend und schon nach kurzer Zeit, fallen einem negative Schwingungen auf. Die ziehen einen selbst auch runter, WENN man sich zu sehr darauf einlässt. Nur hatte ich absolut keinen Bock mehr darauf, selbst in dieser Negativspirale zu sitzen! Dies heißt nicht, dass andere Menschen primär „Schuld“ daran haben, wenn es einem nicht gut geht. Auf der anderen Seite reagiert man auf- und agiert mit anderen Menschen. Es kommt schon sehr darauf an, wer uns so begleitet. Für mich steht heute zum Beispiel fest: Ich werde nie mehr bei einem Arbeitgeber bleiben, der durch und durch am Rad dreht. Sei es, weil der Stuhl falsch steht, die Tür zu weit offen ist oder oder oder..


Wir kennen alle diese Menschen, die immer aus einer Mücke einen Elefanten machen. Menschen, die gleich und auf der Stelle die Nachteile einer Sache parat haben. Sie finden mit Leichtigkeit Gegenargumente, was eine tolle Nachricht ins Negative zieht, gute Neuigkeiten ausbremst und einfach einen richtig faden Beigeschmack hinterlässt. „Du arbeitest Teilzeit? Du hast doch keine Kinder.– „Das klappt bestimmt nicht!“ – „Das wird doch nie was.“ – „Na schauen wir mal, was das wieder wird“! usw. usw…Es gibt eben Leute, die alles nur schlecht reden. Oft merken sie wohl gar nicht, dass sie sich damit das Leben ganz schön schwer machen! Warum tun solche Menschen nicht selbst was dafür, dass sie positiver denken? Lieber im oftmals übertriebenen „alles ist so scheiße-Trott“ sitzen bleiben und die Mitmenschen mit dieser Art nerven…

NICHT MIT MIR! Solche Leute ziehen mich nur runter und gehen mir auf die Nerven. Sollen sie meinetwegen alles blöd finden, ich möchte das Beste aus dem rausholen, was mir durch den Kopf geht, mir gut tut und was mir das Leben so zu bieten hat! 

Zu guter Letzt, bekommt ihr noch ein Zitat zum Nachdenken: 
„Kennt ihr diese Menschen, die niemals Komplimente machen, aber Negatives sofort mitteilen müssen? Wenn ja, wo begrabt ihr die?“ – Haltet die Ohren steif! Eure Nanni!

Feedback, Meinungen etc. auf Facebook erwünscht!



1 Kommentar:

  1. Huhu Nanni,
    Recht hast du. Ich stimme dir da absolut zu und muss auch sagen, dass mir die Menschen die nur alles negativ sehen, aber auch nichts verbessern wollen, oder nicht mal merken, dass man immer auch selbst etwas verändern kann ( und sei es nur die Sichtweise ) oft auf die Nerven gehen. Es ist schwerer sich aus einer schlechten Phase rauszuarbeiten, aber wenn nur drüber zu meckern die Alternative ist? Dann nehme ich auch den schwereren Weg. Man hat schließlich nur ein Leben und da sollte man doch mit seinen Möglichkeiten das beste draus machen!
    Liebe Grüße, Petra

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